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Die vorliegende Arbeit will die zentrale Frage nach Veränderung oder Kontinuität im Wahlverhalten eines bestimmten wahlberechtigten Personenkreises im Verwaltungsgebiet "Oberrheinkreis" des Grossherzogtums Baden in den Jahren 1846-1863 beantworten. Den Rahmen bilden Wahlen in einer Krisenzeit, die dem Wähler unter verschiedenen Voraussetzungen eine politische Willensbildung erlaubten. Beginnend mit einer Wahl zur II. Kammer der badischen Landstände am Vorabend der Revolution von 1848 und der Wahl zur Frankfurter Nationalversammlung, streift die Studie die Wahl zur badischen konstituierenden…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit will die zentrale Frage nach Veränderung oder Kontinuität im Wahlverhalten eines bestimmten wahlberechtigten Personenkreises im Verwaltungsgebiet "Oberrheinkreis" des Grossherzogtums Baden in den Jahren 1846-1863 beantworten. Den Rahmen bilden Wahlen in einer Krisenzeit, die dem Wähler unter verschiedenen Voraussetzungen eine politische Willensbildung erlaubten. Beginnend mit einer Wahl zur II. Kammer der badischen Landstände am Vorabend der Revolution von 1848 und der Wahl zur Frankfurter Nationalversammlung, streift die Studie die Wahl zur badischen konstituierenden Versammlung vom Juni 1849, um dann die Wahlergebnisse mit denen der Dreiklassenwahl zum Erfurter Unionsparlament, zum badischen Landtag in der Reaktionszeit und der Wahlen zu vergleichen, die die Majorität der Liberalen in der II. Kammer festigten und zu ihrer Stellung als Regierungspartei führten.
Rezensionen
"(Es) liegt nun Beachtliches vor: eine grundsolide Untersuchung, die den schmalen Datenkranz, der sich trotz alledem erheben ließ ... desto gründlicher durchleuchtet und ihm durch beharrliches Fragen, verwickeltes Hochrechnen und strenge Methodik weit mehr entlockt, als seine Sprödigkeit von sich aus anbot." (Hellmut Seier, Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte)