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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Kurs Einführung in die afrikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Anliegen dieser Arbeit ist es, regionale Spannungen in Kenia als Quellströme der Mau Mau herauszuarbeiten, aus deren Zusammentreffen sich erst der besondere Charakter dieser Bewegung erklären lässt. Das bedeutet, zunächst einzelne regionale Aspekte zu betrachten, die Bewegung als Ganzes dann aber als Zusammenwirken dieser heterogenen Faktoren zu begreifen. Im Einzelnen wird dazu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Kurs Einführung in die afrikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Anliegen dieser Arbeit ist es, regionale Spannungen in Kenia als Quellströme der Mau Mau herauszuarbeiten, aus deren Zusammentreffen sich erst der besondere Charakter dieser Bewegung erklären lässt. Das bedeutet, zunächst einzelne regionale Aspekte zu betrachten, die Bewegung als Ganzes dann aber als Zusammenwirken dieser heterogenen Faktoren zu begreifen. Im Einzelnen wird dazu der Entwicklung in den Siedlungsgebieten des Hochlandes, den Reservaten der Kikuyu und den städtischen Zentren, insbesondere Nairobi nachgegangen. Dabei werden die Konfliktlinien zwischen Weißen und Schwarzen einerseits und innerhalb der Kikuyu andererseits deutlich. Diesen strukturellen Untersuchungen schließen sich Betrachtungen darüber an, wie sich die jeweiligen Strömungen politisch organisierten und welchen Widerstand es gegen kulturelle Einflussnahme der Kolonialmacht gab. Schließlich eskalierten die genannten Konflikte zunächst regionsspezifisch, was exemplarisch nachgezeichnet werden soll. Wichtig ist dabei, dass an diesen Konfliktherden jeweils verschiedene Gruppen zusammengeführt wurden, so dass sich hier die Massenbasis der Mau Mau ausbilden konnte. Der eigentliche Aufstand von 1952 bis 1956 ist nicht mehr Gegenstand dieser Arbeit sein. Vielmehr gehtl es hier um die Entwicklungen im Vorfeld, die letztlich in diese bewaffnete Auseinandersetzung einmündeten.