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Die ältere Stadtgeschichtsforschung unterschied lange Zeit zwischen gewachsenen und geplanten Städten. Vor allem die Entwicklung der Stadt ohne eine konkrete Planung kenn- zeichnete eine gewachsene Stadt, wohingegen eine verbindliche Planung bei der Gründung des zweiten Typus bereits vorhanden war. Mittlerweile haben viele Forscher dieses Thema hinterfragt und festgestellt, dass eine solch strikte Trennung haltlos ist. Selten wurde eine Stadt direkt auf grüner Wiese angelegt, sondern man nimmt an, dass es bereits in fast allen Fällen Anknüpfungspunkte in Form einer Burg, einer Kirche oder…mehr

Produktbeschreibung
Die ältere Stadtgeschichtsforschung unterschied lange Zeit zwischen gewachsenen und geplanten Städten. Vor allem die Entwicklung der Stadt ohne eine konkrete Planung kenn- zeichnete eine gewachsene Stadt, wohingegen eine verbindliche Planung bei der Gründung des zweiten Typus bereits vorhanden war. Mittlerweile haben viele Forscher dieses Thema hinterfragt und festgestellt, dass eine solch strikte Trennung haltlos ist. Selten wurde eine Stadt direkt auf grüner Wiese angelegt, sondern man nimmt an, dass es bereits in fast allen Fällen Anknüpfungspunkte in Form einer Burg, einer Kirche oder kleinerer Siedlungen gab.Diese Thematik wirft natürlich einige Grundprobleme und Tendenzen in der Forschung auf.Der Ansatz der Gebrüder Brätz ist ein ganz anderer.Wir sind der Meinung, dass Städte als Bilder geplant wurden, die eine christliche und eine astronomische Grundlage haben. Die Bilder werden durch den Verlauf der Stadtmauer oder durch Straßenverläufe gezeichnet.Die Kirchen stehen an markanten Punkten des Bildes.Diese Bilder nannte ich Urbanoglyphen.
Autorenporträt
Axel Brätz - Jahrgang 1952 - seit 20 Jahren mit dem Thema beschäftigt