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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,8, Freie Universität Berlin (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar Soziale Ausgrenzunge, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellung einer dauerhaften ökonomischen und in ihrem Gefolge auch sozialen Ausgrenzung wird vor allem in der Entwicklungssoziologie schon seit längerem diskutiert. Die Erkenntnis, daß es soziale Spaltungen gibt, die nicht in dem traditionellen Klassen- oder Schichtungsschemata aufgehen, kommt bereits in den Dependenztheorien mit ihrer Unterscheidung von Zentrum und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,8, Freie Universität Berlin (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar Soziale Ausgrenzunge, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellung einer dauerhaften ökonomischen und in ihrem Gefolge auch sozialen Ausgrenzung wird vor allem in der Entwicklungssoziologie schon seit längerem diskutiert. Die Erkenntnis, daß es soziale Spaltungen gibt, die nicht in dem traditionellen Klassen- oder Schichtungsschemata aufgehen, kommt bereits in den Dependenztheorien mit ihrer Unterscheidung von Zentrum und Peripherie, den unterschiedlichen Konzeptionen informeller Sektoren der Ökonomie und den Marginalisierungs- und Peripherisierungsansätzen zum Ausdruck. Neu an der aktuell geführten Diskussion um die Armut ist deren Fokus auf die kapitalistischen Zentren selbst und deren Einbettung in die Prozesse der Globalisierung. Die in dieser Kontroverse oft gegenübergestellten Konzepte der Underclass, der Kultur der Armut und der sozialen Ausgrenzung sollen hier kurz erläutert werden, um anschliessend die im Zusammenhang mit der Globalisierung verstärkt auftretenden Ausgrenzungs- und Armutsprozesse in den Städten des Nordens, am Beispiel von Berlin darzustellen.