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Dieses Buch ist das Ergebnis einer Untersuchung über die Rolle der staatlichen Ausgaben, insbesondere der Ausgaben für soziale und wirtschaftliche Dienstleistungen, bei der Schaffung von Industriestandorten, damit diese Standorte (im Folgenden kurz "Regionen" genannt) Investitionen anziehen und ein regionales Wachstum aufweisen. Ziel ist es, die Bedeutung der Intervention des Staates bei der Schaffung von Industriestandorten für Unternehmen direkt oder indirekt zu bewerten. In der Literaturübersicht und der empirischen Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Staatsausgaben, Industrialisierung und den Faktoren, die zur Ungleichheit zwischen den Standorten in Indien führen, erläutert. Der diskutierte und präsentierte Wissensbestand ist interdisziplinär und umfasst die Bereiche Wirtschaftsgeographie und Regionalstudien. Die Methoden, mit denen die Schlussfolgerungen gezogen werden, sind sowohl qualitativ als auch quantitativ und verbinden historisch-materialistische Konzepte mit wirtschaftswissenschaftlichen Modellen.