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In seinen farbigen Porträts und Genreszenen aus Deutschland und der Welt hat Robert Lebeck das Zeitgeschehen festgehalten. Er hatte unverschämtes Glück: Er durchlebte eine Zeit des Wohlstands im Westen Deutschlands, der 'Stern' schickte seinen Fotoreporter hinaus zu den politischen Brennpunkten, an die spannenden, herrlichen und elenden Orte, zu den Menschen und Ereignissen. Lebeck fotografierte Zeiträume, Denkräume, Kulturräume. Er illustrierte die Vorstellung der Deutschen von den großen und kleinen Dingen draußen in der Welt 'Unverschämtes Glück' ist Fortsetzung und Gegenstück seines Bandes…mehr

Produktbeschreibung
In seinen farbigen Porträts und Genreszenen aus Deutschland und der Welt hat Robert Lebeck das Zeitgeschehen festgehalten. Er hatte unverschämtes Glück: Er durchlebte eine Zeit des Wohlstands im Westen Deutschlands, der 'Stern' schickte seinen Fotoreporter hinaus zu den politischen Brennpunkten, an die spannenden, herrlichen und elenden Orte, zu den Menschen und Ereignissen. Lebeck fotografierte Zeiträume, Denkräume, Kulturräume. Er illustrierte die Vorstellung der Deutschen von den großen und kleinen Dingen draußen in der Welt
'Unverschämtes Glück' ist Fortsetzung und Gegenstück seines Bandes 'Vis-a-Vis'. Nach den Schwarzweiß-Bildern sind hier, erstmals in einem Buch versammelt, seine Farbfotografien zu sehen. In vier Kapiteln nimmt er den Betrachter mit auf seine Reisen nach Rußland und Bangladesh, Irland und Papua-Neuginea, China und Brasilien, zu Salvador Dali und Joseph Beuys, Pele und Romy Schneider, zu den Schönen und Reichen und den Ärmsten der Armen.
Autorenporträt
Robert Lebeck, geboren 1929, war ein erfolgreicher Fotograf. Er studierte von 1948 bis 1952 Ethnologie in Zürich und New York und war danach freiberuflich für diverse Magazine als Bildjournalist tätig. Für seine Arbeiten hat er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Robert Lebeck verstarb im Juni 2014 in seiner Heimatstadt Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Der Titel lügt nicht, bestätigt Daniel Kothenschulte: Robert Lebeck liebt sein Leben als Berufsfotograf der alten Schule und "würde ganz bestimmt nicht mit einem Fotokünstler tauschen wollen". Dennoch hat den Rezensenten bei der Lektüre und Betrachtung dieses Buches vor allem interessiert, wie denn diese beiden Spezies des Berufszweiges zueinander stehen und wie man ihre Arbeiten miteinander vergleichen kann. Lebeck zuckt da nur kurz mit den Schultern: Er sei "Journalist, kein Künstler" und eine Zeitung ist schließlich keine Galerie. Aber, wendet Kothenschulte ein: Natürlich stellt man sich auch in den Bildredaktionen gestalterische Fragen, und andersherum sei ja wohl gerade die neuere Fotokunst mit ihren Realismus-Revival im Journalismus verwurzelt. Natürlich, das zeige der Blick auf Lebecks Bilder, liebe der Journalismus die Pointe. Und Lebeck, nicht erpicht auf Nachruhm, konnte sie immer liefern.

© Perlentaucher Medien GmbH