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Wie lässt sich der Begriff des Heiligen kulturwissenschaftlich fassen? Die Beiträger_innen des Bandes nähern sich ihm nicht, indem sie ihn substantialistisch festschreiben, sondern definieren ihn strukturell: Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen 'Unverfügbarkeit' und 'Verfügbarkeit', zwischen Formen von Ausschließung einerseits und Einschließung andererseits. Dieser systematisch erschlossene Begriff bildet eine verbindliche Klammer und ist zugleich, ohne beliebig zu werden, flexibel genug, um eine Vielzahl von Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen und auf unterschiedlichste…mehr

Produktbeschreibung
Wie lässt sich der Begriff des Heiligen kulturwissenschaftlich fassen? Die Beiträger_innen des Bandes nähern sich ihm nicht, indem sie ihn substantialistisch festschreiben, sondern definieren ihn strukturell: Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen 'Unverfügbarkeit' und 'Verfügbarkeit', zwischen Formen von Ausschließung einerseits und Einschließung andererseits. Dieser systematisch erschlossene Begriff bildet eine verbindliche Klammer und ist zugleich, ohne beliebig zu werden, flexibel genug, um eine Vielzahl von Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen und auf unterschiedlichste Felder kulturwissenschaftlicher Forschung bezogen werden zu können.
Autorenporträt
Margreth Egidi (Prof. Dr.) ist Professorin für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters an der Universität Paderborn. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Erzähllogiken vormoderner Texte, Medialität mittelalterlicher Literatur, den höfischen Liebesdiskurs, die Diskursivierung von Heiligkeit sowie Gaben- und Tauschlogiken. Ludmila Peters (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn und seit 2016 Mitredakteurin der Zeitschrift für deutsche Philologie (ZfdPh). Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen historisches Erzählen im Vormärz, Religion und Literatur, Narratologie sowie Gegenwartsliteratur. Jochen Schmidt (Prof. Dr.) ist Professor für Systematische Theologie, Ethik und Religionsphilosophie an der Universität Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Theologie der Lebensführung, Ethik im Dialog und Tugendethik.