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Nicht zuletzt durch den Herrn der Ringe hielten phantastische Wesen Einzug in unsere Alltagskultur. Doch woher kommt unser Wissen über diese Geschöpfe? Susanne Dinkl verfolgt die Spuren des populären (Aber)Glaubens vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert und zeigt, wie aus zunächst spezifischem Sonderwissen, welches nur bestimmten Akteuren zugänglich war, verbreitetes Allgemeinwissen wurde. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Institutionen, welche dieses Wissen maßgeblich geprägt haben und es so zu einem Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit machten. Hierbei geht es nicht um…mehr

Produktbeschreibung
Nicht zuletzt durch den Herrn der Ringe hielten phantastische Wesen Einzug in unsere Alltagskultur. Doch woher kommt unser Wissen über diese Geschöpfe? Susanne Dinkl verfolgt die Spuren des populären (Aber)Glaubens vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert und zeigt, wie aus zunächst spezifischem Sonderwissen, welches nur bestimmten Akteuren zugänglich war, verbreitetes Allgemeinwissen wurde. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Institutionen, welche dieses Wissen maßgeblich geprägt haben und es so zu einem Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit machten. Hierbei geht es nicht um die Eigenschaften einzelner phantastischer Elemente, sondern um die übergeordneten Transformationsprozesse, welche aus vorchristlichen Glaubensvorstellungen christliches Wissen und schließlich populären (Aber)Glauben werden ließen.
Autorenporträt
Susanne Dinkl ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie / Volkskunde der Universität Würzburg. Nach ihrem Studium der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie, Klassischen Archäologie und Europäischen Ethnologie / Volkskunde promovierte sie 2016 in Europäischer Ethnologie / Volkskunde.