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Intralinguale Untertitel sind in Deutschland seit den 1980er Jahren aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen bekannt. Eine besondere Herausforderung sind Untertitel für Kinder, vor allem, da Letztere noch Lesen lernen. Das Lesen von Untertiteln verlangt von Kindern folglich oft eine größere Anstrengung als von Erwachsenen. Werden sie von dieser heterogenen Zielgruppe dennoch als Hilfsmittel positiv angenommen?Maria Wünsche hat die Verständlichkeit untertitelter Sendungen in einer Studie mit 150 Kindern zwischen acht und zwölf Jahren untersucht. Bei der Auswertung verknüpft sie Perspektiven aus…mehr

Produktbeschreibung
Intralinguale Untertitel sind in Deutschland seit den 1980er Jahren aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen bekannt. Eine besondere Herausforderung sind Untertitel für Kinder, vor allem, da Letztere noch Lesen lernen. Das Lesen von Untertiteln verlangt von Kindern folglich oft eine größere Anstrengung als von Erwachsenen. Werden sie von dieser heterogenen Zielgruppe dennoch als Hilfsmittel positiv angenommen?Maria Wünsche hat die Verständlichkeit untertitelter Sendungen in einer Studie mit 150 Kindern zwischen acht und zwölf Jahren untersucht. Bei der Auswertung verknüpft sie Perspektiven aus Translations- und Sozialwissenschaften sowie der Verständlichkeitsforschung und bündelt relevante Verständlichkeitsfaktoren für untertitelte Kommunikate. Das Ergebnis sind wichtige Erkenntnisse dazu, wie Untertitel für gebärden- und lautsprachlich orientierte Kinder mit einer Hörbehinderung gestaltet werden sollten, um eine größtmögliche Verständlichkeit zu gewährleisten.
Autorenporträt
Maria Wünsche, Dr. phil., arbeitet als Übertitlerin und Referentin für Barrierefreiheit im Theaterbereich. Sie forscht zur Audiovisuellen Translation mit besonderem Fokus auf der inter- und intralingualen Unter- und Übertitelung sowie in der Empirischen Rezeptionsforschung.