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Eine in den letzten Jahren vermehrt eingesetzte Methode zum statischen Verstärken von Bauteilen ist das nachträgliche Aufkleben kohlenstofffaserverstärkter Kunststofflamellen (CFK-Lamellen). In diesem Band wird nachgewiesen, dass das Verhalten sowohl schlaff als auch vorgespannt CFK-verstärkter Stahlbetonbauteile mit Hilfe nichtlinearer Berechnungsmethoden sehr gut simuliert werden kann. In mehreren Versuchen an Biegeträgern wurde ein Versagen beobachtet, das durch ein schlagartiges Ablösen der CFK-Lamellen von der Betonoberfläche begleitet wurde, welches mitten im geklebten Bereich begann. Im…mehr

Produktbeschreibung
Eine in den letzten Jahren vermehrt eingesetzte Methode zum statischen Verstärken von Bauteilen ist das nachträgliche Aufkleben kohlenstofffaserverstärkter Kunststofflamellen (CFK-Lamellen). In diesem Band wird nachgewiesen, dass das Verhalten sowohl schlaff als auch vorgespannt CFK-verstärkter Stahlbetonbauteile mit Hilfe nichtlinearer Berechnungsmethoden sehr gut simuliert werden kann. In mehreren Versuchen an Biegeträgern wurde ein Versagen beobachtet, das durch ein schlagartiges Ablösen der CFK-Lamellen von der Betonoberfläche begleitet wurde, welches mitten im geklebten Bereich begann. Im Rahmen dieser Arbeit wird als Ursache für diesen Versagenstyp ein Versagen der Betondruckzone identifiziert. Das Ablösen tritt stets dann auf, wenn die Tragkapazität der Betondruckzone erschöpft ist, bevor das Zugkraftpotential der CFK-Lamelle voll ausgenutzt werden kann. Zur Vermeidung dieses Versagenstyps ist daher stets eine ganzheitliche Betrachtung des Tragvermögens des Bauteils erforderlich.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Kisten Pieplow lehrt Statik, Glasbau und Holzbau an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin im Fachbereich 2 Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen.