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Die Arbeit, angesiedelt in der vergleichenden Stadtrechtsgeschichte, beschäftigt sich mit den Auswirkungen des hansischen Handels auf die mittelalterlichen, skandinavischen Stadtrechte hinsichtlich Bürgerrecht, Gästerecht, Kauf- und Waagerecht sowie des Rechts der Seefahrt. Ausgehend von der Regelung in Lübeck wird die jeweilige Materie in Bergen, Stockholm und Visby dargestellt und einem detaillierten Vergleich unterzogen. Ausführliche Textauszüge mit großteils eigenen Übersetzungen dienen der Anschaulich- und Nachprüfbarkeit der gefundenen Ergebnisse. Die skandinavische Literatur wird…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit, angesiedelt in der vergleichenden Stadtrechtsgeschichte, beschäftigt sich mit den Auswirkungen des hansischen Handels auf die mittelalterlichen, skandinavischen Stadtrechte hinsichtlich Bürgerrecht, Gästerecht, Kauf- und Waagerecht sowie des Rechts der Seefahrt. Ausgehend von der Regelung in Lübeck wird die jeweilige Materie in Bergen, Stockholm und Visby dargestellt und einem detaillierten Vergleich unterzogen. Ausführliche Textauszüge mit großteils eigenen Übersetzungen dienen der Anschaulich- und Nachprüfbarkeit der gefundenen Ergebnisse. Die skandinavische Literatur wird kritisch einbezogen, so dass die Arbeit die Forschungstraditionen diesseits und jenseits der Ostsee zusammenführen und einen Baustein für die europäische Vernetzung des deutschen Privatrechts liefern will.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Ullrich, geboren 1980 in Aschaffenburg; Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg und Lund (Schweden); nach erfolgreichem Ablegen der Ersten juristischen Staatsprüfung 2005 Mitarbeit und Promotion am Institut für Rechtsgeschichte in Würzburg.
Rezensionen
«Das Werk bietet insgesamt einen guten Zugang zu der in der Forschung bislang nur wenig Widerhall gefundene Fragestellung der Stadtrechtsvergleichung zwischen lübischem und skandinavischem Recht und gerade aufgrund der ausgewerteten skandinavischen Literatur sowie der Quellen interessante Ansatzpunkte für die weitere Forschung.» (A. Krey, Hansische Geschichtsblätter)