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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: noch sehr gut, Philipps-Universität Marburg (Institut für Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: HS Literatur in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verwirrend veränderte Wahrnehmung einer zunehmend technoindustrialisierten beschleunigten Umwelt prägen das Zeiterlebnis des modernen Gegenwartsmenschen und seines Gegenwartbewusstseins eines zeitgleichen Universalismus, den Technik uns vermittelt. In Bezug darauf verlangt Döblin daher nach einem Kinostil, der, wie festgestellt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: noch sehr gut, Philipps-Universität Marburg (Institut für Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: HS Literatur in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verwirrend veränderte Wahrnehmung einer zunehmend technoindustrialisierten beschleunigten Umwelt prägen das Zeiterlebnis des modernen Gegenwartsmenschen und seines Gegenwartbewusstseins eines zeitgleichen Universalismus, den Technik uns vermittelt. In Bezug darauf verlangt Döblin daher nach einem Kinostil, der, wie festgestellt wurde, durchaus in einer gewissen filmischen Schreibweise präsent sein kann, allerdings nicht in Kaemmerlings Definition, deren größtes Verdienst es ist, nebenbei auf die filmische Lesart hinzuweisen, die für die Lektüre von BA angebracht ist. Weitaus treffender ist der Begriff ultra-kinematografisch, der die filmische Schreibweise einschließt und ihre Möglichkeiten noch übersteigt. Dieser funktioniert durch literarische Montage von Schriftstücken und Musikstücken sowie Assoziationen jeglicher Provenienz, einen bauend-dynamisierenden Simultanstil und polyperspektivische bis aufgelöste Erzählsitutionen, was zusammengenommen einer Intermultimedialen Epik zugeordnet werden kann, in der ein mythisches Technobild produziert wird, das vom assoziativen Sprachstrom eines entselbsteten Autors geprägt ist.