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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Empirische Forschungsmethoden, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Gesellschaft war und ist die Arbeitsteilung ein wichtiger Faktor für den Fortschritt. Für einen zunehmend globalen und technikorientierten Markt bedarf es deshalb auch eines hoch innovativen Mediums, um diese Arbeitsteilung zu verwirklichen und heutigen Anforderungen gerecht zu werden (Kopp, Ertl, Mandl, 2004).Auf dem Gebiet des kooperativen Lernens nehmen Videokonferenzen einen…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Empirische Forschungsmethoden, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Gesellschaft war und ist die Arbeitsteilung ein wichtiger Faktor für den Fortschritt. Für einen zunehmend globalen und technikorientierten Markt bedarf es deshalb auch eines hoch innovativen Mediums, um diese Arbeitsteilung zu verwirklichen und heutigen Anforderungen gerecht zu werden (Kopp, Ertl, Mandl, 2004).Auf dem Gebiet des kooperativen Lernens nehmen Videokonferenzen einen immer wichtiger werdenden Stellenwert ein und rücken daher ins Interesse heutiger Forschung (Kopp, Ertl, Mandl, 2004). Schwerpunkte der Forschung liegen dabei auf folgenden Fragestellungen: Wie benutzen Lernende die Lernumgebung? Welche Prozesse finden während der gemeinsamen Wissenskonstruktion statt? Und vor allem: Wie kann man kooperatives Lernen unterstützen? (Ertl, Kopp& Mandl, 2004)Meist wird die Motivation der Versuchspersonen bei solchen Fragestellungen als Störvariable betrachtet, die für einen erfolgreichen Versuchsablauf kontrolliert werden muss (Ertl, Kopp& Mandl, 2004; Ertl, 2003). Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass sich Unterstützungsmaßnahmen auch auf die Motivation und damit auf die Akzeptanz der Lernumgebung sowohl positiv, als auch negativ auswirken können. Dies könnte im schlimmsten Fall zu einem suboptimalen Lernprozess führen, was wiederum den Lernerfolg negativ beeinflusst (Ertl, 2003).Ziel dieser Arbeit ist es, zwei, auf unterschiedliche Aspekte der gemeinsamen Wissenskonstruktion abzielende Unterstützungsmaßnahmen einer computervermittelten Videokonferenz, in Hinblick auf motivationale Faktoren empirisch zu untersuchen. Dazu werden zunächst im theoretischen Teil der Arbeit wichtige Begriffe, wie "kooperatives Lernen", "individuelle und partizipatorische Wissenskonstruktion", "Kooperationsskript", "Wissensschema" und "Motivation" geklärt und die zugrunde liegenden theoretischen Annahmen erörtert. Dieser Teil dient dem besseren Verständnis der im Weiteren geschilderten konkreten Lernumgebung und der aus ihr gewonnenen Ergebnisse. Im Diskussionsteil werden die erlangten Erkenntnisse schließlich erörtert und mögliche Ursachen für ihr Zustandekommen gesucht.