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Geschädigte von unternehmerischer Tätigkeit im Globalen Süden können zumeist weder die gaststaatliche Konzern- oder Zulieferergesellschaft noch die entsprechende Mutter- oder Abnehmergesellschaft aus dem Globalen Norden in Anspruch nehmen. Paul Meder untersucht die für diese Fälle einschlägigen Gerichtsstände des deutschen IZPR, insbesondere § 23 ZPO und die Notzuständigkeit, sowie das geltende IPR, und zeigt ihre völkerrechtlichen Grenzen auf. Darauf aufbauend diskutiert er, ob und inwiefern es rechtspolitisch wünschenswert ist, einer deutschen Gesellschaft hinsichtlich ihrer ausländischen…mehr

Produktbeschreibung
Geschädigte von unternehmerischer Tätigkeit im Globalen Süden können zumeist weder die gaststaatliche Konzern- oder Zulieferergesellschaft noch die entsprechende Mutter- oder Abnehmergesellschaft aus dem Globalen Norden in Anspruch nehmen. Paul Meder untersucht die für diese Fälle einschlägigen Gerichtsstände des deutschen IZPR, insbesondere § 23 ZPO und die Notzuständigkeit, sowie das geltende IPR, und zeigt ihre völkerrechtlichen Grenzen auf. Darauf aufbauend diskutiert er, ob und inwiefern es rechtspolitisch wünschenswert ist, einer deutschen Gesellschaft hinsichtlich ihrer ausländischen Konzern- oder Zulieferergesellschaften deliktische Sorgfaltspflichten wie z. B. die Durchsetzung angemessener Arbeitsschutz- oder Sicherheitsstandards aufzuerlegen. Sodann unterbreitet er einen Regelungsvorschlag für ein Wertschöpfungskettengesetz, das diese Sorgfaltspflichten verpflichtend vorsieht.
Autorenporträt
Law degree at University of Leipzig (2017); LL.M. in European Integration at University of Belgrade (2019); Research associate at the Chair for Civil Law, German and International Business Law, Law & Economics and Legal Theory at University of Rostock (2018-2021); Doctorate in law (2022); since 2021 legal trainee at the Higher Regional Court Celle.