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Mit Verspätung zum westlichen Europa bildete sich im Süden des russischen Imperiums, auf dem Gebiet der heutigen Ukraine, seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die soziale Gruppe der Unternehmer zwischen obrigkeitlichem Staat, wirtschaftlicher Modernisierung und städtischer Gesellschaft heraus. Ausgehend vom sozialhistorischen Profil der Wirtschaftsbürger, vom Milieu einer differenzierten Städtewelt werden Formen der sozialen Kommunikation und Symbolwelten der Unternehmer vorgestellt. Wirtschafts-, Sozial- und Stadtgeschichte des zarischen Imperiums und der Ukraine verschmelzen in einer Kulturgeschichte sozialer Ordnung.…mehr

Produktbeschreibung
Mit Verspätung zum westlichen Europa bildete sich im Süden des russischen Imperiums, auf dem Gebiet der heutigen Ukraine, seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die soziale Gruppe der Unternehmer zwischen obrigkeitlichem Staat, wirtschaftlicher Modernisierung und städtischer Gesellschaft heraus.
Ausgehend vom sozialhistorischen Profil der Wirtschaftsbürger, vom Milieu einer differenzierten Städtewelt werden Formen der sozialen Kommunikation und Symbolwelten der Unternehmer vorgestellt. Wirtschafts-, Sozial- und Stadtgeschichte des zarischen Imperiums und der Ukraine verschmelzen in einer Kulturgeschichte sozialer Ordnung.
Autorenporträt
Rainer Lindner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit in Berlin. Mit vorliegender Arbeit habilitierte er sich 2005 an der Universität Konstanz.
Rezensionen
Insgesamt liegt eine überzeugende, auf der Grundlage einer breiten Quellen- und Literaturbasis ausgeführte Arbeit vor. Den selbst geSetzten Anspruch, die Symbolwelten der Wirtschaftsbürger im Kontext des Obrigkeitsstaats zu analysieren, Setzt Lindner konsequent um. (hsozkult.geschichte.hu-berlin.de, 26.07.2007)