
Unternehmensidentität als Haftungsgrund im europäischen Kartellrecht
Eine Untersuchung zum kartellrechtlichen Unternehmensbegriff und den Folgen einer konsequenten Überwindung der Rechtsträgergrenzen
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Der kartellrechtliche Unternehmensbegriff ist schillernd und beschäftigt den EuGH schon seit Jahrzehnten. Denn er wirft zahlreiche Problemfelder auf, etwa die Haftung von (unbeteiligten) Mutter-, und Tochtergesellschaften, deren wirtschaftliche Nachfolge oder die Höhe der Geldbuße anhand des Konzernumsatzes. Die Arbeit greift diese und weitere Anwendungsfälle des "Unternehmens" auf und identifiziert zahlreiche Unterschiede, die in der jeweiligen EuGH-Bewertung sichtbar werden. Aus diesem Anlass wird ein einheitlicher Lösungsvorschlag für sämtliche Problemfelder entwickelt, nach welchem ...
Der kartellrechtliche Unternehmensbegriff ist schillernd und beschäftigt den EuGH schon seit Jahrzehnten. Denn er wirft zahlreiche Problemfelder auf, etwa die Haftung von (unbeteiligten) Mutter-, und Tochtergesellschaften, deren wirtschaftliche Nachfolge oder die Höhe der Geldbuße anhand des Konzernumsatzes. Die Arbeit greift diese und weitere Anwendungsfälle des "Unternehmens" auf und identifiziert zahlreiche Unterschiede, die in der jeweiligen EuGH-Bewertung sichtbar werden. Aus diesem Anlass wird ein einheitlicher Lösungsvorschlag für sämtliche Problemfelder entwickelt, nach welchem die Grenzen der Rechtsträger des verantwortlichen Unternehmens auf der Tatbestandsebene konsequent zu überwinden sind.