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www. Berliner-Grabmale-retten.de Diese Publikation ist erschienen, um Förderer zur Rettung vom Verfall bedrohter Grabdenkmale auf Berliner Friedhöfen zu gewinnen. Die Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg freut sich über Spenden auf das Konto 512 700 601 bei der Berliner Bank (BLZ 100 708 48), die dem Erhalt der Grabdenkmale dienen. "Der Tod ist ein schöner Engel, der vor uns tritt und spricht: Komm mit mir, es ist MORGEN." Dieser Gedanke mag den Drake-Schüler Julius Moser (1832-1916) erfüllt haben, als der Bildhauer 1881 das wunderbare Grabmal für Julius Worpitzky…mehr

Produktbeschreibung
www. Berliner-Grabmale-retten.de Diese Publikation ist erschienen, um Förderer zur Rettung vom Verfall bedrohter Grabdenkmale auf Berliner Friedhöfen zu gewinnen. Die Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg freut sich über Spenden auf das Konto 512 700 601 bei der Berliner Bank (BLZ 100 708 48), die dem Erhalt der Grabdenkmale dienen. "Der Tod ist ein schöner Engel, der vor uns tritt und spricht: Komm mit mir, es ist MORGEN." Dieser Gedanke mag den Drake-Schüler Julius Moser (1832-1916) erfüllt haben, als der Bildhauer 1881 das wunderbare Grabmal für Julius Worpitzky (10. Mai 1835-4. März 1895) und dessen Familie schuf: Eine Ädikula aus rotem Granit umfängt ein weißes Marmorrelief, das mit einer trauernden Frauengestalt Schwelle und Tor zum Jenseits offenbart. Dieses beeindruckende Denkmal mit seinem zurückhaltenden Kenotaph hält auf dem Friedhof Jerusalem I am Mehringdamm 21 die Erinnerung an den großen Mathematiker Julius Worpitzky wach und ist in seiner edlen Formenbildung schlicht-realistischer Auffassung ein seelenvoll empfindsames Beispiel für die hohe Sepulkralkultur im Berlin der Gründerzeit. Ein kunstsinniger Berliner Untenehmer wurde durch das Werk "Unter jedem Grabstein eine Weltgeschichte" auf dieses Grabdenkmal aufmerksam und hat spontan die Patenschaft übernommen, um es zu einem Ort alten und neuen Gedenkens zu machen. So besitzt Berlin mit seiner Friedhofsfläche von mehr als zehn Quadratkilometern einen in dieser Publikation liebevoll erklärten Schatz, der in Europa seinesgleichen sucht: Historische Kirchhöfe und ihre Grabmale, die wie ein Bilderbuch die eindrucksvolle Vergangenheit dieser europäischen Metropole zeigen und das wohl größte Museum Berlins sind. Dieses einzigartige kulturelle Vermächtnis ist gefährdet. So auch das formvollendete Grabmal des 1876 beigesetzten Satirikers Adolf Glaßbrenner. Der von ihm geprägte Satz „Es ist allerhöchste Eisenbahn“ trifft den Kern des Anliegens, weil viele dieser Grabdenkmale zu zerfallen und damit für immer verloren zu gehen drohen. Der zu ihrem Schutz erforderliche finanzielle Aufwand ist allein mit öffentlichen Mitteln nicht zu bewältigen, so daß Förderer als Bewahrer dieses einzigartigen Erbes gesucht werden. Das Landesdenkmalamt Berlin hat nun mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Charlotte Böhme-Roth Stiftung eine Spendenaktion ins Leben gerufen: Für 100 ausgewählte Grabmale, die in diesem eindrucksvollen Bildband präsentiert werden, sind Förderer gesucht, die die Instandsetzung dieser Denkmale finanzieren und damit den kulturellen Reichtum der Friedhöfe erhalten wollen. Denn unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte, die auch kommenden Generationen erzählt werden soll. Dieses Buch ist eine Einladung zum Helfen: Werden Sie Mäzen und finanzieren Sie die Bewahrung unserer Geschichte, indem Sie die Monumente großer und kleiner Leben unserer Stadt zu erhalten helfen. Die sorgfältig ausgewählten 100 wertvollen, aber verwaisten Grabanlagen auf 20 Berliner Friedhöfen werden in farbigen, großformatigen Abbildungen präsentiert. Detaillierte Texte informieren über die Verstorbenen, die Grabstätten und ihre Künstler. Die übersichtliche Vorstellung der notwenigen Erhaltungsmaßnahmen führt zur Angabe der erforderlichen Mittel, die eingesetzt werden müssen, um das Grabdenkmal vor dem weiteren Verfall zu bewahren. Die Darstellung in Friedhofsplänen ermöglicht das leichte Auffinden der Grabanlagen vor Ort. Spendenkonto der Stiftung Historische Kirchhöfe Konto-Nr. 512 700 601 bei der Berliner Bank (BLZ 100 708 48) Kennwort: Berliner Grabmale retten