15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Was kommt nach dem Tod? Gibt es so etwas wie Seele und wenn ja, was geschiehtmit ihr, wenn wir verstorben sind? Diese Fragen sind eng miteinander verknüpft undbeschäftigen uns seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte.Die Beantwortung ist auch heute noch mindestens in zweierlei Hinsicht schwierig.Denn erstens ist der Gedanke an den Tod und die Frage, was uns danach erwartet,verbunden mit Emotionen, vor allem vielen Ängsten. Zweitens sind…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Was kommt nach dem Tod? Gibt es so etwas wie Seele und wenn ja, was geschiehtmit ihr, wenn wir verstorben sind? Diese Fragen sind eng miteinander verknüpft undbeschäftigen uns seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte.Die Beantwortung ist auch heute noch mindestens in zweierlei Hinsicht schwierig.Denn erstens ist der Gedanke an den Tod und die Frage, was uns danach erwartet,verbunden mit Emotionen, vor allem vielen Ängsten. Zweitens sind es zudem zweider wenigen Fragen in der heutigen Welt, die wir uns nicht empirisch beantwortenkönnen.Schon Platon widmete sich ausführlich in seinem Werk Phaidon, aber auch imPhaidros und der Politeia, unter anderem der Frage nach der Unsterblichkeit derSeele. Seine Methode war hier der typische platonische Dialog. Er ließ Sokrates somit seinem Gesprächspartner interagieren, dass diese entweder selbst Antwortenfanden oder nicht anders konnten, als seiner Argumentation zuzustimmen. EineSchwierigkeit bei der Beschäftigung mit Schriften Platons liegt darin, dass nicht ganzklar ist, ob er in seinen Dialogen den historischen Sokrates zu Wort kommen lässtoder ob er eher als fiktive Figur fungiert. Da es für mich nahe liegender erscheint,setze ich in meiner Arbeit voraus, dass Platon Sokrates als Sprachrohr benützt.Daher interpretiere ich die Argumentationen ausschließlich als GedankengängePlatons.Die Argumentationsketten von Platons Unsterblichkeitsbeweisen werde ich in diesemText nachzeichnen. Dabei zeige ich mögliche Kollisionen mit seinen eigenen Lehrenauf sowie nicht nachvollziehbare Prämissen oder Begründungen. Da für dasVerständnis die Ideenlehre Platons eine große Rolle spielt und ich mich im Textimmer wieder darauf beziehe, setze ich eine kurze Abhandlung darüber an denAnfang meiner Ausführungen.