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Der Maler Prof. Carl Röchling (1855-1920), Meisterschüler von Anton von Werner, gehörte Ende des 19. Jahrhunderts/ Anfang des 20. Jahrhunderts zu den bekanntesten seiner Zunft. Neben seinen militärhistorischen Gemälden und zahlreichen Buchillustrationen sind seine Bilder zum Soldatenalltag bemerkenswert. Insbesondere die 51 Lichtdrucke der Bildmappe "Unser Heer" gewähren künstlerischen Einblick in den "kleinen Dienst" der Soldaten. Die Autoren stellen zunächst den Maler Carl Röchling und sein Werk - dokumentiert vor allem auf 16 Farbtafeln - sowie die "Alte Armee" vor. In einem zweiten Teil…mehr

Produktbeschreibung
Der Maler Prof. Carl Röchling (1855-1920), Meisterschüler von Anton von Werner, gehörte Ende des 19. Jahrhunderts/ Anfang des 20. Jahrhunderts zu den bekanntesten seiner Zunft. Neben seinen militärhistorischen Gemälden und zahlreichen Buchillustrationen sind seine Bilder zum Soldatenalltag bemerkenswert. Insbesondere die 51 Lichtdrucke der Bildmappe "Unser Heer" gewähren künstlerischen Einblick in den "kleinen Dienst" der Soldaten.
Die Autoren stellen zunächst den Maler Carl Röchling und sein Werk - dokumentiert vor allem auf 16 Farbtafeln - sowie die "Alte Armee" vor. In einem zweiten Teil erläutern sie die Lichtdrucke umfassend und vermitteln so Details zur Organisation, Ausrüstung, Bewaffnung und Uniformierung sowie zum Leben der Soldaten im und nach dem Dienst.
Soldat in vier Armeen: Adolf Heusinger (1897 - 1982) prägte maßgeblich die frühen Jahre der Bundeswehr und trug zu ihrer Integration in die Gesellschaft bei. Sein Einsatz bei der Aufstellung einer Armee im Bündnis kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Nunmehr liegt erstmals eine umfassende Biographie über den ersten Generalinspekteur der Bundeswehr (1957 - 1961) vor. Gestützt auf umfangreiche Korrespondenz auch aus Privatbesitz und breitem Quellenmaterial aus staatlicher Provenienz untersucht der Autor den Werdegang Heusingers vom Kriegsfreiwilligen 1915 bis zum ranghöchsten deutschen Soldaten in der NATO 1964. Der Autor zeigt auf, was es bedeutet, in der Spanne eines halben Jahrhunderts Soldat in vier deutschen Armeen gewesen zu sein. Er beschreibt den Chef der Operationsabteilung im Generalstab des Heeres und seine Rolle beim Attentat vom 20. Juli 1944 ebenso wie den militärischen Sachverständigen der Bundesregierung für die "Petersberg-Gespräche" und den Abteilungsleiter in der Dienststelle Blank. Dem Autor gelingt es, Heusingers persönliche Entwicklung mit all ihren Brüchen und sein Handeln dem Leser transparent zu machen. Wie in einem Brennglas fängt der Werdegang Heusingers Kontinuitäten und Widersprüche deutscher Militärgeschichte vom ausgehenden Kaiserreich bis zur westdeutschen Nachkriegsgesellschaft der fünfziger Jahre ein.