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Ausgehend von einer expliziten Definition des Öffentlichkeitsbegriffs entwickelt Jakob Jünger die Theorie unklarer Öffentlichkeit und überprüft diese empirisch. Er zeigt, dass Öffentlichkeit nicht nur eine makrosoziologische Entität, sondern mikrosoziologisch eine Eigenschaft von Situationen ist - auf Facebook genauso wie an Bushaltestellen. Dabei ist unklare Öffentlichkeit in Form von Uneindeutigkeit, Inkongruenz, Unsicherheit und Komplexität der theoretische Normalfall. Indem aber unklare Öffentlichkeit praktisch vermieden wird, ist Öffentlichkeit gleichzeitig Ergebnis und Grundlage individuellen Verhaltens.…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von einer expliziten Definition des Öffentlichkeitsbegriffs entwickelt Jakob Jünger die Theorie unklarer Öffentlichkeit und überprüft diese empirisch. Er zeigt, dass Öffentlichkeit nicht nur eine makrosoziologische Entität, sondern mikrosoziologisch eine Eigenschaft von Situationen ist - auf Facebook genauso wie an Bushaltestellen. Dabei ist unklare Öffentlichkeit in Form von Uneindeutigkeit, Inkongruenz, Unsicherheit und Komplexität der theoretische Normalfall. Indem aber unklare Öffentlichkeit praktisch vermieden wird, ist Öffentlichkeit gleichzeitig Ergebnis und Grundlage individuellen Verhaltens.
Autorenporträt
Jakob Jünger arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der Universität Greifswald. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Öffentlichkeits- und Privatheitsforschung, Online-Kommunikation und Computational Social Science.
Rezensionen
"... eignet sich das Buch für interessierte Wissenschaftler_innen und Studierende sowohl als Einstieg in die Debatte um den Wandel von Öffentlichkeiten als auch zur weiteren Vertiefung durch die große inhaltliche Spannbreite. Jakob Jünger legt einen spannenden Band vor, der zur virulenten Diskussion um digitalisierte Öffentlichkeiten beitragen kann, die in vollem Gange und noch lange nicht abgeschlossen ist." (Dr. Ricarda Drüeke, in: Publizistik, Jg. 63, 2018)