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  • Buch mit Leinen-Einband

Die Rede von der "Medienkultur" hat sich eingespielt. Doch dieses Buch greift auf einen überholten Begriff zurück und nähert sich dem Kino noch einmal als einem Phänomen der modernen "Massenkultur". Freunde des Films beklagen sich oft, daß dem Massenpublikum der ästhetische Sinn ebenso fehle wie der Wunsch nach Erkenntnis. Es will betrogen werden, heißt es, und das mit den geschmacklosesten, "primitivsten" Mitteln. Dabei ist aus dem Blick geraten, was in den 20er Jahren von Filmkritikern entdeckt wurde: das Massenpublikum hat einen Sinn für die moralische Bedeutung des Kinos.

Produktbeschreibung
Die Rede von der "Medienkultur" hat sich eingespielt. Doch dieses Buch greift auf einen überholten Begriff zurück und nähert sich dem Kino noch einmal als einem Phänomen der modernen "Massenkultur". Freunde des Films beklagen sich oft, daß dem Massenpublikum der ästhetische Sinn ebenso fehle wie der Wunsch nach Erkenntnis. Es will betrogen werden, heißt es, und das mit den geschmacklosesten, "primitivsten" Mitteln. Dabei ist aus dem Blick geraten, was in den 20er Jahren von Filmkritikern entdeckt wurde: das Massenpublikum hat einen Sinn für die moralische Bedeutung des Kinos.
Autorenporträt
Schlüpmann, Heide Studium der Philosophie bei Hans-Georg Gadamer, Ernst Bloch und Theodor W. Adorno. 1970 Wechsel zum Kino. 1975 Promotion über Friedrich Nietzsches ästhetische Oppostion. Seit 1979 in der Redaktion der Zeitschrift Frauen und Film. In den 80er Jahren Mitglied der Komission des Internationalen Kurzfilmfestivals Oberhausen. 2000 Mitbegründerin der Kinothek Asta Nielsen e.V. Lehrt seit 1991 Filmwissenschaft als Kinowissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.