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Der junge Leutnant Anton Hofmiller wird in das Schloss des ungarischen Magnaten Lajos von Kekesfalva eingeladen. Dort lernt er dessen gelähmte Tochter Edith kennen und entwickelt Zuneigung, vor allem aber tiefes subtiles Mitleid für sie. Hofmiller macht der unheilbar Kranken, die sich in ihn verliebt, Hoffnungen auf baldige Genesung und verlobt sich schließlich sogar mit ihr. Doch da er nur aus Mitleid, nicht aus Liebe handelt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Aus Angst vor Spott und Verachtung steht er in der Öffentlichkeit nicht zu ihrer Verbindung. Als Edith erfährt, dass er die Verlobung vor…mehr

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Produktbeschreibung
Der junge Leutnant Anton Hofmiller wird in das Schloss des ungarischen Magnaten Lajos von Kekesfalva eingeladen. Dort lernt er dessen gelähmte Tochter Edith kennen und entwickelt Zuneigung, vor allem aber tiefes subtiles Mitleid für sie. Hofmiller macht der unheilbar Kranken, die sich in ihn verliebt, Hoffnungen auf baldige Genesung und verlobt sich schließlich sogar mit ihr. Doch da er nur aus Mitleid, nicht aus Liebe handelt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Aus Angst vor Spott und Verachtung steht er in der Öffentlichkeit nicht zu ihrer Verbindung. Als Edith erfährt, dass er die Verlobung vor anderen verleugnet, stürzt sie sich von einem Turm. Von Schuldgefühlen überwältigt, stürzt er sich in einer sinnlosen Flucht in die Kämpfe des beginnenden Ersten Weltkriegs.
Autorenporträt
Stefan Zweig (1881-1942), deutsch-jüdischer Abstammung, ist einer der bekanntesten österreichischen Schriftsteller und ein Klassiker der Moderne. 1934 floh er vor den Nazis über England nach Brasilien, blieb aber stets seiner alten Heimat gefühlsmäßig und sprachlich verbunden. Vor allem Zweigs Prosawerke und romanhafte Biografien finden bis heute ein breites Publikum. Das Gesamtwerk zeichnet sich durch eine hohe Dichte an Novellen (Schachnovelle, Der Amokläufer etc.) und historisch basierten Erzählungen aus. So finden historische Persönlichkeiten von Ferdinand Magellan, Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski, Napoléon Bonaparte, Georg Friedrich Händel, Maria Stuart, Joseph Fouché bis Marie Antoinette in einer stark subjektiv personalisierten Geschichte Eingang in Zweigs Werk.