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This encyclopedia examines medieval German literature in geographic contexts. It documents institutions and individuals that fostered the creation, reception, and dissemination of literature, textual culture, and literary education. It traces the history of German textual culture in Hungary and Romania from the early contacts through the Battle of Mohács.
In kulturwissenschaftlichem Verständnis ist Literatur Teil der Schriftkultur, die Monumentalwerke ebenso wie pragmatische Texte umfasst und die in verschiedenen literarischen Räumen unterschiedlich ausgeprägt ist. Literaturlexika wurden
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Produktbeschreibung
This encyclopedia examines medieval German literature in geographic contexts. It documents institutions and individuals that fostered the creation, reception, and dissemination of literature, textual culture, and literary education. It traces the history of German textual culture in Hungary and Romania from the early contacts through the Battle of Mohács.
In kulturwissenschaftlichem Verständnis ist Literatur Teil der Schriftkultur, die Monumentalwerke ebenso wie pragmatische Texte umfasst und die in verschiedenen literarischen Räumen unterschiedlich ausgeprägt ist. Literaturlexika wurden bisher diesem Literaturverständnis selten gerecht. Das vorliegende Lexikon erfasst die deutsche Literatur des Mittelalters in dieser neuen Perspektive. Dabei richtet sich der Blick über die Grenzen des Hl. Römischen Reichs hinaus in kulturelle Kontaktzonen in Europa. Im Zentrum des Interesses stehen Kulturtransfers, die durch verortbare Institutionen und Personen gefördert wurden, welche die Entstehung, Rezeption und Verbreitung von Schriftkultur und literarischer Bildung ermöglichten: Höfe, Klöster, Kirchen, Schulen, Stadtkanzleien, Bibliotheken etc. Selbst dort, wo durch Überlieferungszufälle keine Schriftzeugnisse mehr vorhanden sind, werden Hinweise auf Kontakte zur Schriftkultur des deutschsprachigen Raums gesammelt. Der erste Band ist Ungarn und Rumänien gewidmet, zwei Ländern, die, so wie sie sich in ihren heutigen Grenzen präsentieren, von der ottonischen bis zur habsburgischen Zeit durch regional und zeitlich sehr unterschiedliche Kontakte mit der deutschen Kultur geprägt sind.
Autorenporträt
Cora Dietl und Anna-Lena Liebermann, Universität Gießen.
Rezensionen
"Nicht nur dem Wissenschaftler, auch dem interessierten Reisenden sei das Kompendium ans Herz gelegt, dass eine Jahrhunderte alte Kulturlandschaft aus deutscher Perspektive erschließt."
Martin Meier in: www.literaturkritik.de