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Die Erforschung der vorsprachlichen Lebenswirklichkeit im Rahmen der Pränatalen Psychologie und der geschichtlichen Mentalitäten im Rahmen der Psychohistorie erlaubt heute neue Einsichten in die psychologischen Aspekte der „Grundstrukturen menschlichen Seins“, wie sie im Rahmen der Philosophie auf einer gedanklichen Ebene erkundet wurden. In der griechischen Philosophie vollzog sich der Übergang von einer durch den Mythos bestimmten Weltanschauung zu einer am reflexiven Denken orientierten Beziehung zu sich selbst und zur Welt. Diese Orientierung am Denken bestimmt die Philosophie im…mehr

Produktbeschreibung
Die Erforschung der vorsprachlichen Lebenswirklichkeit im Rahmen der Pränatalen Psychologie und der geschichtlichen Mentalitäten im Rahmen der Psychohistorie erlaubt heute neue Einsichten in die psychologischen Aspekte der „Grundstrukturen menschlichen Seins“, wie sie im Rahmen der Philosophie auf einer gedanklichen Ebene erkundet wurden. In der griechischen Philosophie vollzog sich der Übergang von einer durch den Mythos bestimmten Weltanschauung zu einer am reflexiven Denken orientierten Beziehung zu sich selbst und zur Welt. Diese Orientierung am Denken bestimmt die Philosophie im wesentlichen bis ins 20. Jahrhundert. Hiervon unabhängig entwickelte sich vor allem im 19. Jahrhundert auf einer allgemeineren Ebene im Rahmen der Literatur eine reflexive Emotionalität, die dann im Rahmen der Psychoanalyse und der verschiedenen Psychotherapien auch auf einer individuellen Ebene eine gefühlsmäßige Auseinandersetzung mit sich und seiner Lebensgeschichte ermöglichte. Im Rahmen der Pränatalen Psychologie wurde die persönliche Biographie um die Dimension der Zeit vor und während der Geburt erweitert und im Rahmen der Psychohistorie gelang es, die emotionale Dimension des geschichtlichen Prozess zu entschlüsseln und zugänglich zu machen.