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Eine musikalische Reise auf 240 Seiten. Längst zählen sie zu den renommiertesten internationalen Musikereignissen: die vor 30 Jahren ins Leben gerufenen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Viele der über 190 Konzerte pro Saison sind schnell ausgebucht, die Spielstätten - Scheunen, Klöster, Gutshäuser, Dorfkirchen und Fabrikhallen - zu Pilgerstätten für Musikliebhaber aus ganz Europa geworden. Hier erleben die Besucher das, was auch die auftretenden Künstlerinnen und Künstler in Deutschlands Nordosten zieht: den harmonischen Zusammenklang von Natur, Landschaft und Kultur, von Stille und Musik.…mehr

Produktbeschreibung
Eine musikalische Reise auf 240 Seiten.
Längst zählen sie zu den renommiertesten internationalen Musikereignissen: die vor 30 Jahren ins Leben gerufenen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Viele der über 190 Konzerte pro Saison sind schnell ausgebucht, die Spielstätten - Scheunen, Klöster, Gutshäuser, Dorfkirchen und Fabrikhallen - zu Pilgerstätten für Musikliebhaber aus ganz Europa geworden. Hier erleben die Besucher das, was auch die auftretenden Künstlerinnen und Künstler in Deutschlands Nordosten zieht: den harmonischen Zusammenklang von Natur, Landschaft und Kultur, von Stille und Musik. Warum auch weltberühmte Virtuosen wie Daniel Hope, Iveta Apkalna und Alexej Gerassimez immer wieder nach Mecklenburg-Vorpommern kommen, erzählen sie in diesem Buch - und geben zugleich Tipps, was man sich vor oder nach dem Konzertbesuch anschauen sollte. Oder verraten, wie der Cellist Daniel Müller-Schott, wo er gern baden geht ...
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.03.2021

Klassische Musik in der Scheune

Seit dreißig Jahren gibt es die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Längst sind sie zu einer Marke geworden, die auch außerhalb des Landes einen guten Ruf genießt. Das hat nicht nur mit den Künstlern zu tun oder dem Sommer, mit dem die Festspiele nun einmal verbunden sind. Wichtig sind auch die Orte, an denen musiziert wird. Immer neue sind im Laufe der Zeit hinzugekommen, unerhörte Orte, wie die Festspiele selbst sagen. Das sind nicht nur Kirchen, Schlösser und Herrenhäuser, sondern auch Scheunen und Fabrikhallen, halbe oder ganze Ruinen und sogar ein Gestüt, selbst Parks und Wiesen. "Unerhörte Orte" heißt auch der Reiseführer der Festspiele, dessen Idee maßgeblich auf die Ostdeutsche Sparkassenstiftung zurückgeht. Die Grundidee: Verschiedene Musiker, die an den Festspielen beteiligt waren oder sind, stellen verschiedene Landschaften in Mecklenburg-Vorpommern vor. Die Organistin Iveta Apkalna die Gegend um Neubrandenburg, Quadro Nuevo Ludwigslust und Umgebung, der Klarinettist David Orlowsky die ehemalige Grenzregion, der Cellist Daniel Müller-Schott die Mecklenburgische Seenplatte. Ein Dutzend Musiker oder Ensembles, ein Dutzend Landschaften. Jedes Kapitel wird ergänzt um ein kurzes Interview und ein Porträt, außerdem werden die jeweiligen Festspielorte noch einmal gesondert in Kurzfassung präsentiert. Freunde der Festspiele erleben hier eine Offenbarung, denn bestimmt sind unerhörte Orte dabei, die sie noch nicht kennen. Aber auch jene, denen ein Festspielkonzert bestenfalls Beigabe zum Sommerurlaub ist, werden ins Lesen, Staunen und Träumen kommen. Wird Mecklenburg-Vorpommern in diesem romantischen Buch nicht zu sehr verzaubert? Übertreibt die Schönheit der Fotos? Nein, nicht wirklich. Jetzt müssen die Veranstaltungen eben nur noch stattfinden. Ein Programm zumindest ist schon ausgearbeitet.

F.P.

"Unerhörte Orte. Reiseführer der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern" von Christoph Forsthoff, mit Fotos von Holger Martens. Hinstorff Verlag, Rostock 2020. 240 Seiten, viele Abbildungen, eine Karte. Broschiert, 20 Euro.

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