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Medien produzieren eine Vielzahl von Bildern über Migration, Menschen auf der Flucht und Religion. Auf diese Weise beeinflussen sie in gewissem Maße unsere Vorstellung von Migration und Flucht. Einige dieser Bilder geben einen Einblick in die oft verstörende Situation von Menschen, die alles verloren haben. Menschen, die ihre Heimat und Familie verlassen mussten und verzweifelt nach neuen Perspektiven suchen. Andere nutzen das Thema und das Schicksal von Menschen, um das Publikum mit sensationellen Nachrichten und Bildern von riesigen Menschenströmen, die ihre Herkunftsländer verlassen, zu…mehr

Produktbeschreibung
Medien produzieren eine Vielzahl von Bildern über Migration, Menschen auf der Flucht und Religion. Auf diese Weise beeinflussen sie in gewissem Maße unsere Vorstellung von Migration und Flucht. Einige dieser Bilder geben einen Einblick in die oft verstörende Situation von Menschen, die alles verloren haben. Menschen, die ihre Heimat und Familie verlassen mussten und verzweifelt nach neuen Perspektiven suchen. Andere nutzen das Thema und das Schicksal von Menschen, um das Publikum mit sensationellen Nachrichten und Bildern von riesigen Menschenströmen, die ihre Herkunftsländer verlassen, zu unterhalten. Das medial vermittelte Phänomen der Flucht bringt nicht nur neue Bilder und Einsichten in die aktuelle Migrationsdebatte hervor, sondern stellt auch den Blick und den Umgang mit Bildern und audiovisuellen Dokumenten in Frage. Diese ethischen Verantwortungsdebatten verbinden sich mit Fragen nach den Funktionen und der Rolle von Religion in audiovisuellen Darstellungen von Migration.Der vorliegende Band nähert sich dem Thema Migration und Religion aus einer interdisziplinären Perspektive mit Fokus auf audiovisuelle Repräsentation. Die Beiträge berücksichtigen Spielfilme, Dokumentationen, Fernsehbeiträge, Kurzfilme und Pressefotos.
Autorenporträt
Fritz, NatalieNatalie Fritz (1979) schloss ihr Studium der Religionswissenschaft und Nordischen Philologie an der Universität Zürich mit einem Lizentiat/Master ab. Nach ihrem Abschluss trat sie der Forschungsgruppe «Medien und Religion» (www.media-religion.org) an der Universität Zürich bei. Sie arbeitete als Assistentin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Religionswissenschaftlichen Institut der Universität Zürich und am Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP) und lehrte im Bereich audiovisuelle Medien und Religion. 2016 promovierte sie mit einer vom Nationalfonds unterstützen Dissertation zum Motiv der «Heiligen Familie» im Arthouse-Kino. Aktuell arbeitet sie als Redaktorin für den Medientipp (www.medientipp.ch) am Katholischen Medienzentrum in Zürich sowie als Redaktorin/Koordinatorin des internationalen Online-Magazins Journal for Religion, Film and Media (JRFM) (www.jrfm.eu) und lehrt Medienethik an den Fachhochschulen Chur und Bern.