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Durch die Sicherheitsratsresolution 1244 aus dem Jahr 1999 wurde der Grundstein für die umfassende Übernahme von Staatsgewalt durch die UN im Kosovo gelegt. Trotz ihrer Verdienste um die Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sieht sich die UN-Übergangsverwaltung (UNMIK) seither auch der Kritik ausgesetzt, bei der Verwirklichung ihrer Ziele gegen internationale Menschenrechtsstandards zu verstoßen. Nach einer Darstellung der Strukturen der UNMIK befasst sich die Arbeit damit, inwieweit internationale Menschenrechtsstandards überhaupt auf UN-Übergangsverwaltungsstrukturen Anwendung…mehr

Produktbeschreibung
Durch die Sicherheitsratsresolution 1244 aus dem Jahr 1999 wurde der Grundstein für die umfassende Übernahme von Staatsgewalt durch die UN im Kosovo gelegt. Trotz ihrer Verdienste um die Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sieht sich die UN-Übergangsverwaltung (UNMIK) seither auch der Kritik ausgesetzt, bei der Verwirklichung ihrer Ziele gegen internationale Menschenrechtsstandards zu verstoßen. Nach einer Darstellung der Strukturen der UNMIK befasst sich die Arbeit damit, inwieweit internationale Menschenrechtsstandards überhaupt auf UN-Übergangsverwaltungsstrukturen Anwendung finden, untersucht ausgewählte Menschenrechtsverstöße und stellt abschließend die Frage, inwieweit solche gegebenenfalls unter den besonderen Umständen gerechtfertigt werden können.
Autorenporträt
Die Autorin: Julia Tielsch studierte von 1996 bis 2001 Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg. Von 2001 bis 2002 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht. Ihre Wahlstation im Referendariat absolvierte sie bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der UN in Genf. Die Promotion erfolgte 2006.