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Umwelt ist eines der globalen Megathemen des 21. Jahrhunderts. Die Geschichte der Umwelt dagegen kommt im Geschichtsunterricht nur selten vor, obwohl es überzeugende Gründe gibt, sie verstärkt zu behandeln: Heutige wirtschaftliche Strukturen, politische Entscheidungsprozesse und menschliche Wertvorstellungen haben sich historisch entwickelt und sind nur historisch erklärbar. Der frühere Umgang des Menschen mit der Natur stellt einen reichhaltigen Erfahrungsschatz bereit, der es wert ist, gehoben zu werden. Er erweitert und schärft den Blick auf das Thema und verweist auf die kurz- und…mehr

Produktbeschreibung
Umwelt ist eines der globalen Megathemen des 21. Jahrhunderts. Die Geschichte der Umwelt dagegen kommt im Geschichtsunterricht nur selten vor, obwohl es überzeugende Gründe gibt, sie verstärkt zu behandeln: Heutige wirtschaftliche Strukturen, politische Entscheidungsprozesse und menschliche Wertvorstellungen haben sich historisch entwickelt und sind nur historisch erklärbar. Der frühere Umgang des Menschen mit der Natur stellt einen reichhaltigen Erfahrungsschatz bereit, der es wert ist, gehoben zu werden. Er erweitert und schärft den Blick auf das Thema und verweist auf die kurz- und langfristigen Konsequenzen menschlichen Handelns. Der vorliegende Band will vor diesem Hintergrund Argumentationshilfen für die Integration der Umweltgeschichte in den Unterricht liefern, indem er grundlegende didaktische Überlegungen und Befunde empirischer Forschungen präsentiert. An zahlreichen Unterrichtsbeispielen wird zudem gezeigt, wie eine Behandlung im alltäglichen Geschichtsunterricht gelingen kann, ohne Lehrerinnen und Lehrer durch die Einbindung zahlreicher zusätzlicher Themen zu überfordern.
Autorenporträt
Indre Döpcke, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Projekt "Mensch und Umwelt. Pilotprojekt zur Vernetzung von Forschung, museologischer Dokumentation und Didaktik". Thema der Doktorarbeit: Lehrervorstellungen zur didaktischen Strukturierung von umweltgeschichtlichen Themen. Derzeit ebenfalls wissenschaftliche Mitarbeiterin im Referat Studium und Lehre der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Weitere Forschungsschwerpunkte und -interessen: Lehrerbildung, Museum und Museumspädagogik, empirische Forschung, lokale und regionale Geschichtskulturen. Dietmar von Reeken, Dr. phil. habil., Professor für Didaktik der Geschichte mit den Schwerpunkten Geschichtsunterricht und Geschichtskultur an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und einer der Leiter des Projekts "Mensch und Umwelt. Pilotprojekt zur Vernetzung von Forschung, museologischer Dokumentation und Didaktik". Forschungsschwerpunkte sind die Theorie und Pragmatik historischen Lernens, lokale und regionale Geschichtskulturen sowie die neueste Geschichte Nordwestdeutschlands. Britta Wehen-Behrens, M.Ed. (Gym.), wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin der Didaktik der Geschichte. Promotionsprojekt zu Auswirkungen der Analyse eines Geschichtsspielfilms auf historische Erzählungen und Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern. War darüber hinaus Mitarbeiterin im Projekt "Mensch und Umwelt" und untersuchte hierbei insbesondere die Schülervorstellungen zur Geschichte der Umwelt. Weitere Forschungsschwerpunkte und -interessen sind Fiktion, Emotionen und historische Lernprozesse, Medien historischen Lernens und kompetenzorientierter Geschichtsunterricht.