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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das UBA gibt seit Mitte der 90er Jahre im Zwei-Jahres-Zyklus eine Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland in Auftrag. Die Studie setzt sich aus einem Grundbestand an wiederholten Fragestellungen und neuerdings einem integrierten Sinus-Milieu-Modell zusammen, um Analysen in Verbindung mit den verschiedenen Lebenswelten durchführen zu können.In dieser Arbeit wird auf verschiedene Aspekte des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das UBA gibt seit Mitte der 90er Jahre im Zwei-Jahres-Zyklus eine Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland in Auftrag. Die Studie setzt sich aus einem Grundbestand an wiederholten Fragestellungen und neuerdings einem integrierten Sinus-Milieu-Modell zusammen, um Analysen in Verbindung mit den verschiedenen Lebenswelten durchführen zu können.In dieser Arbeit wird auf verschiedene Aspekte des "klimapolitisch wegweisend" Seins und Nichtseins der Angehörigen des Milieus der Prekären und der gehobenen Milieus auch unter Berücksichtigung von Einflussfaktoren sozialer Ungleichheit eingegangen wird.Der Nachhaltigkeitsdiskurs hat seine Wurzeln bereits in den 1960er Jahren. In dieser Zeit wurden Umweltprobleme durch politische Akteure bekannt gemacht und der Öffentlichkeit vermittelt. Es gab große Debatten zu den Gegensätzlichkeiten von Ökonomie und Ökologie, Atomenergie und den großen Katastrophen der 1980er. Darüber hinaus wurden politische und ökologische Ziele formuliert, Statuten verabschiedet und auch die Wissenschaft griff das Thema Natur und Umwelt wieder auf. Die Nachhaltigkeitsdebatte ist jedoch eine anthropozentrisch geführte, wogegen die Umweltdebatte die Natur ins Zentrum rückt.In den 1990er Jahren etablierte sich die Umweltsoziologie als eigenständiges Gebiet in der Soziologie und untersuchte zunächst recht abstrakt das Verhältnis von Gesellschaft und Natur. In den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts erstarkte jedoch die Erforschung von Umwelteinstellungen und -mentalitäten mit Standardwerken von Diekmann, Preisendörfer, Huber, Jaeger und anderen. Das grundlegende Umweltbewusstsein wurde als Begriff zwar schon vom Rat von Sachverständigen für Umweltfragen 1978 definiert, doch sorgte diese Definition zu keiner Zeit für Einheitlichkeit in der umweltsoziologischen Theorie, sondern eher für Kritik und Modifizierungsbedarf.