Die bestehenden Regelungen der IFRS zur Umsatzrealisierung werden bereits seit Jahren als lückenhaft und inkonsistent kritisiert. Aufgrund dessen hat der IASB im Jahr 2002 das Projekt ¿Revenue Recognition¿ initiiert. Dieses befindet sich nach einem Diskussionsentwurf im Jahr 2008 sowie zwei Standardentwürfen in den Jahren 2010 und 2011 nunmehr in seiner Endphase. Ziel des Projektes ist es, einen einzigen geschäftsarten- und branchenübergreifenden Standard zur Umsatzrealisierung zu entwickeln, der auch für komplexere Geschäftsmodelle, wie bspw. Mehrkomponentenverträge, Regelungen bereithält.…mehr
Die bestehenden Regelungen der IFRS zur Umsatzrealisierung werden bereits seit Jahren als lückenhaft und inkonsistent kritisiert. Aufgrund dessen hat der IASB im Jahr 2002 das Projekt ¿Revenue Recognition¿ initiiert. Dieses befindet sich nach einem Diskussionsentwurf im Jahr 2008 sowie zwei Standardentwürfen in den Jahren 2010 und 2011 nunmehr in seiner Endphase. Ziel des Projektes ist es, einen einzigen geschäftsarten- und branchenübergreifenden Standard zur Umsatzrealisierung zu entwickeln, der auch für komplexere Geschäftsmodelle, wie bspw. Mehrkomponentenverträge, Regelungen bereithält. Entsprechend den geplanten Regelungen, sind Umsätze künftig anhand eines fünfstufigen Modells abzubilden, wobei der Zeitpunkt der Umsatzrealisierung an den Übergang der Kontrolle auf den Kunden geknüpft wird. Diese Neukonzeption nimmt die Verfasserin zum Anlass, die geplanten Regelungen vor dem Hintergrund der Entscheidungsnützlichkeit zu konkretisieren und zu beurteilen. Ferner zieht sie einen Vergleich zu den bisher geltenden Vorgaben und identifiziert dadurch künftig zu erwartende Änderungen in der Abbildung von Umsatzerlösen.
Lena Schoo wurde 1985 in Bochum geboren. Ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schloss sie im November 2009 als Diplom-Kauffrau ab. Im April 2010 begann sie ihre Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung (IRW) unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch sowie als fachliche Mitarbeiterin bei der Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf. Im Juli 2013 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. pol.
Inhaltsangabe
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung 11 Problemstellung 12 Gang der Untersuchung 2 Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS 21 Vorbemerkungen zum Rahmenkonzept 22 Ziel und qualitative Anforderungen der Rechnungslegung 23 Ertragskonzeption 3 Umsatzrealisierung nach den geltenden IFRS und gemäß den geplanten Regelungen des Revenue-Recognition-Projektes 31 Umsatzrealisierung nach den geltenden IFRS 32 Umsatzrealisierung gemäß den geplanten Regelungen des Revenue-Recognition-Projektes 4 Vertragsarten des deutschen Zivilrechtes und Einführung von Anwendungsbeispielen 41 Vertragsarten des deutschen Zivilrechtes 42 Anwendungsbeispiele 5 Konkretisierung der geplanten Regelungen zur Umsatzrealisierung und Beurteilung der Entscheidungsnützlichkeit im Vergleich zu den geltenden Regelungen 51 Bestimmung des Bilanzierungsobjektes im engeren Sinne: die abzugrenzende Leistungsverpflichtung 52 Bestimmung der Höhe der Umsatzerlöse 53 Bestimmung des Zeitpunktes der Umsatzrealisierung 54 Weitere ausgewählte Ansatz- und Bewertungsfragen im Zusammenhang mit der Realisierung von Umsatzerlösen 55 Abschließender synoptischer Vergleich der wesentlichen Regelungen zur Umsatzrealisierung 6 Zusammenfassung und Ausblick
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung 11 Problemstellung 12 Gang der Untersuchung 2 Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS 21 Vorbemerkungen zum Rahmenkonzept 22 Ziel und qualitative Anforderungen der Rechnungslegung 23 Ertragskonzeption 3 Umsatzrealisierung nach den geltenden IFRS und gemäß den geplanten Regelungen des Revenue-Recognition-Projektes 31 Umsatzrealisierung nach den geltenden IFRS 32 Umsatzrealisierung gemäß den geplanten Regelungen des Revenue-Recognition-Projektes 4 Vertragsarten des deutschen Zivilrechtes und Einführung von Anwendungsbeispielen 41 Vertragsarten des deutschen Zivilrechtes 42 Anwendungsbeispiele 5 Konkretisierung der geplanten Regelungen zur Umsatzrealisierung und Beurteilung der Entscheidungsnützlichkeit im Vergleich zu den geltenden Regelungen 51 Bestimmung des Bilanzierungsobjektes im engeren Sinne: die abzugrenzende Leistungsverpflichtung 52 Bestimmung der Höhe der Umsatzerlöse 53 Bestimmung des Zeitpunktes der Umsatzrealisierung 54 Weitere ausgewählte Ansatz- und Bewertungsfragen im Zusammenhang mit der Realisierung von Umsatzerlösen 55 Abschließender synoptischer Vergleich der wesentlichen Regelungen zur Umsatzrealisierung 6 Zusammenfassung und Ausblick
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