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Während in der öffentlichen Debatte um eine vermeintliche "sexuelle Verwahrlosung" von Angehörigen unterer sozialer Klassen, offen frauenfeindliche, homo- und transphobe Positionen salonfähig erscheinen, Eltern gegen Sexualkundeunterricht demonstrieren und Kolleg_innen aus den Gender- und Queer-Studies angegriffen werden, hat sich die Soziale Arbeit bis dato dem Thema Sexualität sowohl theoretisch als auch empirisch und konzeptionell nur vergleichsweise randständig gewidmet. Vor diesem Hintergrund und ausgehend von einem Verständnis von Sexualität als sozialer Praxis fokussieren die Beiträge…mehr

Produktbeschreibung
Während in der öffentlichen Debatte um eine vermeintliche "sexuelle Verwahrlosung" von Angehörigen unterer sozialer Klassen, offen frauenfeindliche, homo- und transphobe Positionen salonfähig erscheinen, Eltern gegen Sexualkundeunterricht demonstrieren und Kolleg_innen aus den Gender- und Queer-Studies angegriffen werden, hat sich die Soziale Arbeit bis dato dem Thema Sexualität sowohl theoretisch als auch empirisch und konzeptionell nur vergleichsweise randständig gewidmet. Vor diesem Hintergrund und ausgehend von einem Verständnis von Sexualität als sozialer Praxis fokussieren die Beiträge des Heftes die sexuelle Dimension des Sozialen und damit die Frage nach der sozialpädagogischen Problematisierung und Bearbeitung sexueller Lebensführungspraktiken.