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Teil 1 der "Umgangsformen für das 21. Jahrhundert" erklärt, warum wir unsere Umgangsformen nicht mehr anwenden, weshalb es doch welche braucht und wieso ein demokratisches Verständnis von Autorität wichtig ist. Unsere heutigen Umgangsformen sind über 200 Jahre alt. Sie entstammen der Ständeordnung des Mittelalters. Mit der Einführung der Demokratie sind sie hinfällig geworden, was sich ab 1968 zu zeigen begann. Seither können sich Menschen, die Benimmregeln als veraltet ansehen, und diejenigen, welche Respekt und Höflichkeit nach wie vor schätzen, nicht mehr auf ein Wertesystem einigen. Als…mehr

Produktbeschreibung
Teil 1 der "Umgangsformen für das 21. Jahrhundert" erklärt, warum wir unsere Umgangsformen nicht mehr anwenden, weshalb es doch welche braucht und wieso ein demokratisches Verständnis von Autorität wichtig ist. Unsere heutigen Umgangsformen sind über 200 Jahre alt. Sie entstammen der Ständeordnung des Mittelalters. Mit der Einführung der Demokratie sind sie hinfällig geworden, was sich ab 1968 zu zeigen begann. Seither können sich Menschen, die Benimmregeln als veraltet ansehen, und diejenigen, welche Respekt und Höflichkeit nach wie vor schätzen, nicht mehr auf ein Wertesystem einigen. Als Folge erfahren wir im Alltag Egoismus und Rüpelhaftigkeit bis hin zu Vandalismus und Gewalt. Führungspersonen haben Schwierigkeiten, ihre Anweisungen durchzusetzen. Unter der Disziplinlosigkeit der Schülerinnen und Schüler hat auch der Unterricht zu leiden.Ma Gyan Sevanti Weber glaubt, dass sowohl Manierenmuffel als auch Kniggebegeisterte Recht haben. In historischen und grundsätzlichen Überlegungen setzt sie sich mit der Macht ausübenden Autoritätsperson auseinander, der unser höfliches Benehmen während Jahrhunderten gegolten hat, und zeigt den für unseren Umgang folgenreichen Wandel des Autoritätsbegriffs auf. Sie räumt den Weg frei für ein Sozialverhalten, das den Lebensverhältnissen einer demokratischen Gesellschaft Rechnung trägt.
Autorenporträt
Ma Gyan Sevanti Weber ist ausgebildet als Programmiererin, Sekundarlehrerin und in Energiearbeit. Die Schweizerin mit deutschen Wurzeln setzt sich mit gesellschaftlichen Programmierungen auseinander. Ihr Ziel ist die Bewusstwerdung und Heilung von überholten Befindlichkeiten, geistigen Prägungen und kollektiven Denkweisen, die der Schaffung einer friedlichen Welt im Wege stehen.