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Das Jahrhundertbuch wird Ulysses von James Joyce genannt. Und: das schwierigste Buch der neueren Literatur. Was ist es, das diesem Roman solch eine furchterregende Sonderstellung gibt? Auf eintausend Seiten wird ein Tag im Leben des Dubliner Bürgers Leopold Bloom beschrieben. Es ist der 16. Juni 1904: "Bloomsday".Bloom erlebt triviale und banale, aufregende und gefährliche Ereignisse - es ist ein ganz "normaler" Tag (an dem unglaublich viel Unterhaltsames und Witziges erzählt wird). Aber ist Leopold Bloom der Held des Romans? Held des Romans ist die Sprache. Das ist singulär und hat eine…mehr

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Produktbeschreibung
Das Jahrhundertbuch wird Ulysses von James Joyce genannt. Und: das schwierigste Buch der neueren Literatur. Was ist es, das diesem Roman solch eine furchterregende Sonderstellung gibt? Auf eintausend Seiten wird ein Tag im Leben des Dubliner Bürgers Leopold Bloom beschrieben. Es ist der 16. Juni 1904: "Bloomsday".Bloom erlebt triviale und banale, aufregende und gefährliche Ereignisse - es ist ein ganz "normaler" Tag (an dem unglaublich viel Unterhaltsames und Witziges erzählt wird). Aber ist Leopold Bloom der Held des Romans? Held des Romans ist die Sprache. Das ist singulär und hat eine außergewöhnliche Folge. Als Definition des Menschen gelten heute nicht mehr: aufrechter Gang und Vernunft, sondern: die Fähigkeit, mit Sprache zu kommunizieren. Was wir geworden sind, wurden wir durch Sprache, jeder Gedanke und jede Handlung braucht Sprache, Individuum und Gesellschaft sind nur durch Kommunikation existenzfähig.In Ulysses ist Sprache nicht Medium, spannende Handlung zu erzählen, sondern umgekehrt: Handlung ist Anlass, Sprache entstehen zu lassen.Ulysses - das Buch, in dem die Sprache der eigentliche Held ist - wird zum Menschheits-Roman.
Autorenporträt
Der Autor ist Jahrgang 1938. Nach dem Studium der Naturwissenschaften war er 30 Jahre bei einer großen Computerfirma in verschiedenen Funktionen tätig; von der Leitung eines Rechenzentrums bis zur Europa-Zentrale. Er wählte den Vorruhestand, um sich dem zu widmen, was immer der rote Faden seines Lebens war: der Weltliteratur. Im Frühjahr und Herbst hält er zahlreiche Vorträge und begleitet literarische Reisen. Die Manuskripte nennt er "Leitfaden", weil sie die frei gehaltenen Vorträge ergänzen und zu eigenem Nachdenken anregen sollen. Daraus entsteht eine Buchreihe.