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Überschriften, Vorspänne und Bildunterschriften sind häufig die Stiefkinder der Journalistenausbildung. Gerade diese Kleintexte aber erleichtern dem Leser die Entscheidung, den dazugehörigen Artikel zu lesen - oder auch bewusst zu übergehen. An zahlreichen Positiv- und Negativbeispielen erläutert Markus Reiter die Regeln für gute Kleintexte. Er unterscheidet dabei zwischen nachrichtlichen Artikeln und solchen, die - wie im Boulevardjournalismus oder bei Publikumszeitschriften - den Leser unterhalten und umwerben wollen. Tipps und Checklisten für den Redaktionsalltag helfen dem Redakteur bei…mehr

Produktbeschreibung
Überschriften, Vorspänne und Bildunterschriften sind häufig die Stiefkinder der Journalistenausbildung. Gerade diese Kleintexte aber erleichtern dem Leser die Entscheidung, den dazugehörigen Artikel zu lesen - oder auch bewusst zu übergehen. An zahlreichen Positiv- und Negativbeispielen erläutert Markus Reiter die Regeln für gute Kleintexte. Er unterscheidet dabei zwischen nachrichtlichen Artikeln und solchen, die - wie im Boulevardjournalismus oder bei Publikumszeitschriften - den Leser unterhalten und umwerben wollen. Tipps und Checklisten für den Redaktionsalltag helfen dem Redakteur bei der täglichen Arbeit. Denn gute Kleintexte sind eine Einladung an den Leser, sich mit dem dazugehörigen Artikel zu beschäftigen. Die Texte öffnen ihn, machen ihn neugierig auf das, was ihn erwartet, und ziehen ihn in den Artikel. Ist der Kleintext, der oft gar nicht vom Autor des Artikels selbst geschrieben wird, hingegen langweilig und uninteressant, blättert der Leser weiter und wird den Artikel vermutlich nicht lesen. Er wird also nie erfahren, dass die Reportage mit der drögen Überschrift, dem langweiligen Vorspann eigentlich spannend geschrieben ist oder sich eines ausgesprochen interessanten Themas widmet. Das Buch hilft, dass gute Artikel nicht wegen schlechter Kleintexte missachtet werden (wobei gute Kleintexte natürlich keine Garantie für gute Artikel sind). Gute Überschriften, gute Vorspänne und gute Bildunterschriften machen nicht nur dem Leser Spaß, sondern auch dem Autor.
Autorenporträt
Markus Reiter ist Chefredakteur der Stuttgarter Kommunikationsagentur WortFreunde und stellvertretender Direktor des Instituts für Verbraucherjournalismus. Er war zuvor Reporter und stellvertretender Chefredakteur bei Reader's Digest Deutschland sowie Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Rezensionen
"Der Autor hat altbekannte Regeln ebenso berücksichtigt, wie die Erkenntnisse der neuesten Reader-Scan-Auswertungen und daraus Richtlinien für den Umgang mit Überschriften, Bildunterzeilen und Vorspännen formuliert."
drehscheibe

"Nicht nur im Journalismus, sondern gerade auch im Bereich Corporate Publishing dürfte das Buch mit viel Beifall aufgenommen werden. Denn in Zeiten austauschbarer Produkte, zunehmender Konkurrenz und kritischer werdender Öffentlichkeit ist es für viele Unternehmen gang und gäbe, ihren Kunden, Lieferanten, Behörden, Finanzgebern und Mitarbeitern Magazine zu bieten. Es wäre fatal, wenn diese Publikationen weiterhin wegen dröger Überschriften, reizlosen Vorspännen oder einer belanglosen Bildunterschrift ungelesen im Papierkorb landen."
pr-guide.de

"Reiter demonstriert die Regeln für Kleintexte anhand zahlreicher Positiv- und Negativbeispiele. Gerade deshalb sind diese im Alltag gut umSetzbar." (Rundy, 8/09)