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In diesem Buch erzählen Frauen, die durch einen nahe stehenden Menschen an Körper und Psyche verletzt worden waren, über die schwierige Loslösung aus einer von Gewalt geprägten Beziehung und die Bewältigung der oftmals traumatischen Erfahrungen. Sie alle sind einen langen Weg gegangen, alleine oder mit Unterstützung durch Familie, Freundinnen und/oder Experten/Expertinnen. Zuallererst mussten sie erkennen lernen, dass das, was ihnen angetan wurde, eine wichtige Grenze überschritten hatte, dass ihre Menschenwürde, ihre körperliche und geistige Unversehrtheit verletzt worden war. Was die Frauen…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch erzählen Frauen, die durch einen nahe stehenden Menschen an Körper und Psyche verletzt worden waren, über die schwierige Loslösung aus einer von Gewalt geprägten Beziehung und die Bewältigung der oftmals traumatischen Erfahrungen. Sie alle sind einen langen Weg gegangen, alleine oder mit Unterstützung durch Familie, Freundinnen und/oder Experten/Expertinnen. Zuallererst mussten sie erkennen lernen, dass das, was ihnen angetan wurde, eine wichtige Grenze überschritten hatte, dass ihre Menschenwürde, ihre körperliche und geistige Unversehrtheit verletzt worden war. Was die Frauen eint ist, dass ein nahe stehender Mensch ihnen schwere körperliche, psychische und/oder sexuelle Gewalt angetan hat. Was sie ebenfalls teilen, ist der Mut, über ihre Erfahrungen zu sprechen.Dieses Buch fasst Gespräche mit 15 Frauen zusammen, die im Rahmen eines Forschungsprojekts, über ihr Leben, ihr Überleben in einer Gewaltbeziehung erzählten. Sie lassen die LeserInnen teilhaben an ihrem langen Weg aus diesen Beziehungen, an ihren Gefühlen heute und damals und an ihren Wünschen und Forderungen an die Gesellschaft, damit Gewalt an Frauen und Kindern einmal kein Thema mehr sein wird.
Autorenporträt
Dr.in Verena Kaselitz (Jg. 1968) studierte Kommunikationswissenschaft an den Universitäten Wien und Salzburg. Seit 1993 ist sie im Bereich der Prävention von Gewalt an Frauen und Kindern tätig, zuerst in der Öffentlichkeitsarbeit und internationalen Vernetzung, seit 2004 in erster Linie in der Forschung. Sie ist Gründerin und Leiterin von Social Change, dem Institut für Innovation in der Genderforschung und Gewaltprävention.