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"Es gibt keine Grenze, nur Übergänge.", schreibt Marlen Haushofer in ihrer Erzählung "Die Höhle". Gerade in der Literaturwissenschaft waren und sind klare Grenzziehungen zwischen Kinder-, Jugend- und Allgemeinliteratur nur bedingt möglich. Dieser Tatsache wird in den letzten Jahren seitens der Wissenschaft vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Daher erfolgt in diesem Tagungsband ausgehend von der Kinder- und Jugendliteratur eine genaue Betrachtung möglicher Übergänge: von der Kindheit ins Erwachsensein, vom Kindergarten zur Schule und weiter zum Beruf, von einer Kultur und Religion in die andere,…mehr

Produktbeschreibung
"Es gibt keine Grenze, nur Übergänge.", schreibt Marlen Haushofer in ihrer Erzählung "Die Höhle". Gerade in der Literaturwissenschaft waren und sind klare Grenzziehungen zwischen Kinder-, Jugend- und Allgemeinliteratur nur bedingt möglich. Dieser Tatsache wird in den letzten Jahren seitens der Wissenschaft vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Daher erfolgt in diesem Tagungsband ausgehend von der Kinder- und Jugendliteratur eine genaue Betrachtung möglicher Übergänge: von der Kindheit ins Erwachsensein, vom Kindergarten zur Schule und weiter zum Beruf, von einer Kultur und Religion in die andere, von einem Sprachraum zum nächsten, vom Bild oder vom Medium zum Text, vom Text zur Kunst und von der Literatur zur Welt. Diese Übergänge lassen vielgerichtete Bewegungen zu, aus Dichotomien mit schmalen Verbindungsbrücken werden abwechslungsreiche, permeable Landschaften. Wo können Übergänge verortet werden? Welche Wege werden beschritten? Wie sehen diese Übergänge aus? Den Fragen gehen Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Beiträgen zu Barbara Frischmuth, Friederike Mayröcker, zur Vertonung von Kinderlyrik Ernst Jandls und N.C. Kasers nach. Beleuchtet werden zudem sprachliche Übergänge sowie die Verwendung von Bilderbüchern im Elementar- und Primarbereich. Künstlerische Arbeiten von Volksschulkindern, Barbara Frischmuth, Angelika Kaufmann und Willy Puchner bereichern den Band.
Autorenporträt
Barbara Maria Hoiß (geb. 1976) studierte Germanistik und Geschichte in Innsbruck und Uppsala. Während ihrer Tätigkeit am Brenner-Archiv Innsbruck entstanden u.a. Arbeiten zu Max Riccabona und Franz Tumler. Seit 2015 lehrt sie an der KPH Edith Stein Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur.Simone Anna Stefan (geb. 1981) ist Volks- und Sonderschullehrerin und unterrichtete mehrere Jahre an Tiroler Pflichtschulen. Daneben studierte sie Germanistik an der Universität Innsbruck. Seit 2011 ist sie in Lehre und Forschung an der KPH Edith Stein tätig. Inklusive Bildung und Literatur zählen hier zu ihren Schwerpunkten.