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Das Verlassen von stationären Jugendhilfeeinrichtungen wird meist aus defizitorientierter Perspektive diskutiert. Die Ergebnisse der qualitativen Längsschnittstudie, für die 34 Interviews mit 16 jungen Erwachsenen aus der Heimerziehung zu drei Zeitpunkten des Leaving-Care-Prozesses geführt wurden zeigen, wie die sog. Care Leaver_innen Übergänge bewältigen und wie sie in diesen sich verändernden Konstellationen Handlungsfähigkeit herstellen. Insbesondere wird die konstante Bearbeitung von Ambivalenzen zwischen Sicherheit und Unsicherheit sowie Eigenständigkeit und Fremdbestimmung deutlich, im Spannungsfeld derer Handlungsfähigkeit hergestellt wird.…mehr

Produktbeschreibung
Das Verlassen von stationären Jugendhilfeeinrichtungen wird meist aus defizitorientierter Perspektive diskutiert. Die Ergebnisse der qualitativen Längsschnittstudie, für die 34 Interviews mit 16 jungen Erwachsenen aus der Heimerziehung zu drei Zeitpunkten des Leaving-Care-Prozesses geführt wurden zeigen, wie die sog. Care Leaver_innen Übergänge bewältigen und wie sie in diesen sich verändernden Konstellationen Handlungsfähigkeit herstellen. Insbesondere wird die konstante Bearbeitung von Ambivalenzen zwischen Sicherheit und Unsicherheit sowie Eigenständigkeit und Fremdbestimmung deutlich, im Spannungsfeld derer Handlungsfähigkeit hergestellt wird.
Autorenporträt
Marei Lunz, Dr., arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Luxemburg am Institut für Innovation and Research in Social Work and Social Welfare. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kinder- und Jugendhilfe, Leaving Care, internationale Soziale Arbeit und qualitative Sozialforschung.