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Allein im Aachener Raum wurden zwischen 1946 und 1952 von westdeutschen Beamten 31 Menschen an der Grenze erschossen. Auf dieses vergessene Faktum stieß Klaus Huhn in einer in Aachen 2002 erschienenen Publikation. Das weckte seine Neugier. Denn wenn heute von Schüssen und Toten an der Grenze geredet wird, sind ausschließlich jene an der DDR-Grenze gemeint. Einmal mehr macht Klaus Huhn die Demagogie und doppelbödige Moral der hier herrschenden politischen Klasse sichtbar. Natürlich war (und ist) jeder einzelne Tote an der Grenze einer zuviel. Aber wenn man über die einen redet, darf man die anderen nicht verschweigen.…mehr

Produktbeschreibung
Allein im Aachener Raum wurden zwischen 1946 und 1952 von westdeutschen Beamten 31 Menschen an der Grenze erschossen. Auf dieses vergessene Faktum stieß Klaus Huhn in einer in Aachen 2002 erschienenen Publikation. Das weckte seine Neugier. Denn wenn heute von Schüssen und Toten an der Grenze geredet wird, sind ausschließlich jene an der DDR-Grenze gemeint. Einmal mehr macht Klaus Huhn die Demagogie und doppelbödige Moral der hier herrschenden politischen Klasse sichtbar. Natürlich war (und ist) jeder einzelne Tote an der Grenze einer zuviel. Aber wenn man über die einen redet, darf man die anderen nicht verschweigen.
Autorenporträt
Klaus Huhn, Jg. 1928, Berliner, seit 1945 publizistisch tätig. Er gehörte zur Gründergeneration der Tageszeitung Neues Deutschland und arbeitete dort bis 1990, die meiste Zeit als deren Sportchef. Bis 1993 war er Vizepräsident des europäischen Sportjournalistenverbandes. Nach seinem Ausscheiden aus dem ND gründete Huhn den spotless-Verlag und den spotless-Buchklub, die sich nunmehr fast zwei Jahrzehnte erfolgreich am Markt behaupten.