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Nach einer Situation, die wir als Opfer erleben, gehen wir häufig lieblos und distanziert mit uns selbst um, aber warum? Wir glauben der Wirklichkeit des Täters mehr als unserer eigenen. Wir stellen "seine Wirklichkeit" über unsere eigene. Und damit missachten wir uns selbst! Und verbinden uns so dauerhaft mit dem Täter, auch wenn wir es gar nicht wollen. Wir schicken quasi einen Teil von uns ins Exil. Ab diesem Zeitpunkt ist dann dieses Fremde bei uns, etwas, das wir vom Täter übernommen haben, ein Teil von ihm. Wie ein Vakuum macht es sich breit und lässt sich auch nicht so leicht wieder…mehr

Produktbeschreibung
Nach einer Situation, die wir als Opfer erleben, gehen wir häufig lieblos und distanziert mit uns selbst um, aber warum? Wir glauben der Wirklichkeit des Täters mehr als unserer eigenen. Wir stellen "seine Wirklichkeit" über unsere eigene. Und damit missachten wir uns selbst! Und verbinden uns so dauerhaft mit dem Täter, auch wenn wir es gar nicht wollen. Wir schicken quasi einen Teil von uns ins Exil. Ab diesem Zeitpunkt ist dann dieses Fremde bei uns, etwas, das wir vom Täter übernommen haben, ein Teil von ihm. Wie ein Vakuum macht es sich breit und lässt sich auch nicht so leicht wieder abschütteln. Schleichend machen sich einige Veränderungen bemerkbar, und das zuerst in unserem Denken. Dass wir dabei eine Wahl haben, ist den meisten nicht wirklich klar. Denn die Wahl, die uns bleibt, besteht gerade darin, die negative Denkweise des Täters zu übernehmen oder es eben nicht zu tun - also unsere eigene Sichtweise der des Täters anzugleichen oder das eigene positive Selbstwertgefühl für uns zu bewahren...
Autorenporträt
Eugen Schulte veröffentlichte erstmals 2013 ein Ratgeberbuch für Männer mit dem Titel: "Mann sein - sich einlassen auf die eigene Bestimmung". Und 2014 das Buch: "Das Wiederentdecken der Freude. Für ein tieferes Verständnis zwischen Männern und Frauen". Als Heilpraktiker und Coach berät er Frauen und Männer in allen Lebensfragen - vor allem aber in partnerschaftlichen Beziehungen. Einen weiteren Beitrag zu einer neuen Verständigung lieferte er mit dem Buch "Für die Liebe - oder lieber für sich sein", um auch den ursprünglichen Qualitäten von Beziehungen wieder einen erfüllten Platz zu geben. Und jetzt: Über Schuld und Sühne hinausgehen - ein Weg für Opfer und Täter, beschreibt der Autor auch die negative Bandbreite von Beziehungen - die dunkle Seite der Liebe.