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"Prinz' raffinierte und gelungene Talentprobe ... erinnert in ihren besten Passagen an den frühen Handke." -- Hans Christian Kosler, Neue Zürcher Zeitung über "Der Räuber"
Der packende Erfahrungsbericht einer Alpenüberquerung Zu Fuß auf dem Roten Weg durch die Alpen das ist immer noch eines der großen Abenteuer im Herzen Europas. Martin Prinz machte sich im Juni 2008 in Triest auf, um in 161 Tagesetappen 2500 Kilometer bis nach Monaco zu wandern. Allein überquerte er mehrmals den Alpenhauptkamm, passierte 44-mal nationale Grenzen, stieg bis ins hochalpine Stockwerk - Witterung und…mehr

Produktbeschreibung
"Prinz' raffinierte und gelungene Talentprobe ... erinnert in ihren besten Passagen an den frühen Handke." -- Hans Christian Kosler, Neue Zürcher Zeitung über "Der Räuber"
Der packende Erfahrungsbericht einer Alpenüberquerung
Zu Fuß auf dem Roten Weg durch die Alpen das ist immer noch eines der großen Abenteuer im Herzen Europas. Martin Prinz machte sich im Juni 2008 in Triest auf, um in 161 Tagesetappen 2500 Kilometer bis nach Monaco zu wandern. Allein überquerte er mehrmals den Alpenhauptkamm, passierte 44-mal nationale Grenzen, stieg bis ins hochalpine Stockwerk - Witterung und Unwägbarkeiten ausgesetzt. Im persönlichen Erleben öffnet sich eine Welt, die vom Menschen als Kulturlandschaft einst zugänglich gemacht wurde, doch heute weit schneller verschwindet, als es unser Blick auf das größte Fremdenverkehrsgebiet der Erde wahrhaben will. So führt diese Reise in eine Wirklichkeit, deren Erzählung den Leser ebenso wie den Wanderer nicht loslässt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Christian Jostmann hat zwei Alpen-Reisebücher gelesen, die ihm beide nicht wirklich gefallen haben, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Martin Prinz, ehemaliger Skilangläufer des österreichischen Nationalteams, ist als Berufsschriftsteller von Triest nach Monaco unterwegs und lässt keinen Augenblick vergessen, dass seine Alpenwanderung "Arbeit" ist, konstatiert der Rezensent. Dabei zeigt sich Prinz nicht als einsamer Wanderer auf Selbstfindung, sondern ist rundum vernetzt, kommuniziert per E-Mail mit der Exfreundin und schreibt für Zeitung und Weblog, so Jostmann, auf den das Ganze einen ziemlich "gehetzten" Eindruck macht. Die darunter gemischten Reflexionen über die Zerstörung der Alpen durch Industrialisierung und Tourismus sind dann ihrerseits so mühsam zu lesen, dass das Ganze auch für die Leser in Arbeit ausartet, meckert der Kritiker, der sich außerdem fragt, ob der "Aufwand" vom Ergebnis gerechtfertigt wird.

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