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Die Untersuchung behandelt sowohl die ökonomische Lebenssituation Ivan S. Turgenevs (1818-1883) als auch die Semiotik des Geldes in seinem Werk. Ausgehend von einem literatursoziologischen Ansatz werden die Wechselwirkungen zwischen biographischem und fiktionalem Geldverhalten analysiert. Im Fluchtpunkt der Arbeit steht eine Darstellung der habituellen Grundmuster Turgenevs im Umgang mit Geld sowie der Konnotationen ökonomischer Motive innerhalb seines poetischen Systems. Die Untersuchung eröffnet einen detaillierten Einblick in einen bislang vernachlässigten Bereich der Turgenev-Forschung.…mehr

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Produktbeschreibung
Die Untersuchung behandelt sowohl die ökonomische Lebenssituation Ivan S. Turgenevs (1818-1883) als auch die Semiotik des Geldes in seinem Werk. Ausgehend von einem literatursoziologischen Ansatz werden die Wechselwirkungen zwischen biographischem und fiktionalem Geldverhalten analysiert. Im Fluchtpunkt der Arbeit steht eine Darstellung der habituellen Grundmuster Turgenevs im Umgang mit Geld sowie der Konnotationen ökonomischer Motive innerhalb seines poetischen Systems. Die Untersuchung eröffnet einen detaillierten Einblick in einen bislang vernachlässigten Bereich der Turgenev-Forschung. Sie leistet damit einen innovativen Beitrag zur Soziologie der russischen Literatur und zur russischen Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts insgesamt.
Autorenporträt
Anton Seljak, geb. 1968 in Laufen, studierte Russistik, Neuere allgemeine Geschichte und Alte Geschichte an der Universität Basel. Promotion 2003 an der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören - neben Studien zu Ivan Turgenev - die russische Romantik, Intertextualität und Literatursoziologie.