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Ganz erstaunlich ist es, das Leben des Heinrich Schliemann. Rolf Vollmann, Schriftsteller und Feuilletonist, erzählt es geistreich, mitunter scharfzüngig, dann wieder poetisch: Vollmanns Reise zu Schliemann ist eine Liebeserklärung an Mecklenburg. Denn in Mecklenburg hat es angefangen mit den großen trojanischen Träumen, zuerst bei Johann Heinrich Voss, dem berühmten Übersetzer von Homers 'Ilias', und gleich darauf bei Heinrich Schliemann, dem rastlos die Antike suchenden Ausgräber. Wer will, der findet hier, immer hinter Schliemann her, zudem einen Reiseführer zwischen Schwerin und…mehr

Produktbeschreibung
Ganz erstaunlich ist es, das Leben des Heinrich Schliemann. Rolf Vollmann, Schriftsteller und Feuilletonist, erzählt es geistreich, mitunter scharfzüngig, dann wieder poetisch: Vollmanns Reise zu Schliemann ist eine Liebeserklärung an Mecklenburg. Denn in Mecklenburg hat es angefangen mit den großen trojanischen Träumen, zuerst bei Johann Heinrich Voss, dem berühmten Übersetzer von Homers 'Ilias', und gleich darauf bei Heinrich Schliemann, dem rastlos die Antike suchenden Ausgräber. Wer will, der findet hier, immer hinter Schliemann her, zudem einen Reiseführer zwischen Schwerin und Müritzsee.Die Schliemannsche 'Selbstbiographie' ist Teil des Bandes und einfach spannend: Kindheit in Mecklenburg, Schiffbruch vor Holland, Banker in Amerika, Kaufmann in Petersburg, Moskau, Paris. Sprachgenie, Schatzgräber, Archäologe wollte er sein und deckte unter anderem spektakulär in Troja seinen "Schatz des Priamos" auf, in Mykene die Gräber mit den sagenhaften Goldschätzen, der "Maske des Agamemnon"...
Autorenporträt
Dr. Rolf Vollmann, geboren 1934 in Treptow/Rega. Studium der Philosophie, Theologie, und Germanistik. Bekannt als scharfsinniger, geistreicher Literaturkritiker und Essayist. Biograph Jean Pauls und Archivar der Shakespeareschen Theaterwelt. Literaturpreis der Stadt Stuttgart 1992, Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg 1997.Heinrich Schliemanngeboren 1822 in Neubukow, gestorben 1890 in Neapel. Kaufmännische Lehre in Fürstenberg und Amsterdam, Großkaufmann in St. Petersburg. Nach einer Weltreise - China, Japan, Amerika - nahm er 1868 seinen ständigen Wohnsitz in Athen. Das türkische Hisarlik bestimmte er als Troja-Ilion, wo er drei Grabungsperioden durchführte und sein Finderglück ihn große Goldschätze aufdecken ließ. Alle Grabungsergebnisse veröffentlichte er in zahlreichen Werken, die bis heute großes Interesse finden.