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Eine junge Frau stirbt, weil sie ihn nicht lieben will. Eine zweite, weil sie etwas über ihn zu wissen glaubt. Jemand andres ist einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Er ist ein Mörder, den nichts aufhält. Doch das Morden hat ein Ziel: einen Mann, der einmal glücklich war, bis er seine Tochter verlor - und der nicht ahnt, dass ihm ein erbarmungsloser Killer auf den Fersen ist... Charles Mcleans Thriller "Trojaner" entführt in eine moderne Welt des Schreckens. Eine Welt, in der das Private nicht mehr privat ist. In der Wahr und Falsch nicht mehr zu unterscheiden sind. Und in der im Innern deines Computers eine tödliche Bedrohung lauert.…mehr

Produktbeschreibung
Eine junge Frau stirbt, weil sie ihn nicht lieben will. Eine zweite, weil sie etwas über ihn zu wissen glaubt. Jemand andres ist einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Er ist ein Mörder, den nichts aufhält. Doch das Morden hat ein Ziel: einen Mann, der einmal glücklich war, bis er seine Tochter verlor - und der nicht ahnt, dass ihm ein erbarmungsloser Killer auf den Fersen ist...
Charles Mcleans Thriller "Trojaner" entführt in eine moderne Welt des Schreckens. Eine Welt, in der das Private nicht mehr privat ist. In der Wahr und Falsch nicht mehr zu unterscheiden sind. Und in der im Innern deines Computers eine tödliche Bedrohung lauert.
Autorenporträt
Charles Maclean, geboren 1946, lebt mit seiner Familie in Schottland und Kroatien. Nach Jahrzehnten in der britischen Umweltbewegung - Maclean war Mitbegründer des Magazins 'The Ecologist' - arbeitet er heute gelegentlich noch als Reisejournalist, betreibt eine Farm bei Argyll und brennt den berühmten MacPhunn Single-Malt-Whisky. Charles Maclean ist Autor mehrerer Thriller und Sachbücher.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.12.2008

KURZKRITIK
Unheimlicher Chat
Böses im Netz: Charles Macleans Thriller „Trojaner”
Vor einem Jahr ist die Tochter von Ed und Laura in Florenz umgebracht worden. Vom Täter fehlt immer noch jede Spur. An der Kunstakademie, wo Sophie studierte, ist aber ihr Skizzenbuch aufgetaucht. Die Zeichnungen, die es enthält, legen nahe, dass die junge Frau sich bedroht fühlte, ihren Mörder vielleicht sogar kannte. Ed beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und gerät an einen Psychopathen, dessen Irrsinn nur von seiner Geschicklichkeit übertroffen wird.
Mit „Trojaner” hat der Schotte Charles Maclean, der bislang hauptsächlich mit Büchern über Whisky hervorgetreten ist, einen Thriller verfasst, der sich etwas zu gründlich bemüht, alle Regeln zu erfüllen. Es gibt, wie in „Psycho”, ein düsteres Haus und ein furchtbares Familiengeheimnis; Rettungsaktionen gelingen oder scheitern stets in allerletzter Sekunde; es gibt eine umbarmherzige Deadline; und natürlich ist der Bösewicht im Finale einfach nicht totzukriegen.
Der Versuch, dem Genre durch Thematisierung der Gefahren, die in der Kommunikation via Internet liegen, ein neues Reservoir zu erschließen, gelingt nur zur Hälfte. Ed lernt in einem Chatroom eine viel jüngere Frau kennen und verliebt sich, ohne ihr je begegnet zu sein, heftig in sie. Sie stellt sich dann tatsächlich als wunderschön und sehr begabt heraus – nun ja. Überzeugender ist die Schilderung der unheimlichen Allgegenwart, die der Killer durch seine virtuosen Manipulationen im Netz erlangt. Alles Private macht er transparent, und mit ein paar Mausklicks kann er in jede Rolle schlüpfen – das ist schon ganz schön schauerlich. CHRISTOPH HAAS
CHARLES MACLEAN: Trojaner. Aus dem Englischen von Cornelia Holfelder-von der Tann. DuMont Buchverlag, Köln 2008. 511 Seiten, 19,90 Euro.
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