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"Deutlich und zusammenfassend sei darum vorangesprochen, was uns Erasmus von Rotterdam, den großen Vergessenen, heute noch und gerade heute teuer macht - daß er unter allen Schreibenden und Schaffenden des Abendlandes der erste bewußte Europäer gewesen, der erste streitbare Friedensfreund, der beredteste Anwalt des humanistischen, des welt- und geistesfreundlichen Ideals."Stefan Zweigs Porträt des Renaissancegelehrten ist ein biografisches Meisterwerk. Erasmus von Rotterdam wurde durch seine wegweisenden Schriften zum Vorreiter der Reformation und der Aufklärung. Aufgrund seiner…mehr

Produktbeschreibung
"Deutlich und zusammenfassend sei darum vorangesprochen, was uns Erasmus von Rotterdam, den großen Vergessenen, heute noch und gerade heute teuer macht - daß er unter allen Schreibenden und Schaffenden des Abendlandes der erste bewußte Europäer gewesen, der erste streitbare Friedensfreund, der beredteste Anwalt des humanistischen, des welt- und geistesfreundlichen Ideals."Stefan Zweigs Porträt des Renaissancegelehrten ist ein biografisches Meisterwerk. Erasmus von Rotterdam wurde durch seine wegweisenden Schriften zum Vorreiter der Reformation und der Aufklärung. Aufgrund seiner kirchenkritischen Haltung wurde sein Werk von der katholischen Kirche verboten.Stefan Zweigs Werk zählt auch heute noch zu den meistgelesenen Biografien über den niederländischen Humanisten.Stefan Zweig.Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam.Erstdruck: Verlag Herbert Reichner, Wien 1934.Neuausgabe, Göttingen 2019.LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Autorenporträt
Stefan Zweig (1881 bis 1942) war ein österreichischer Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken zählen seine Biografien (Joseph Fouché, Marie Antoinette, u.a.) sowie seine Novellen (Schachnovelle, Der Amokläufer, u.a.)
Rezensionen
Verleger Axel Grube will mit dem Hörbuch anknüpfen ans Älteste, die »mündliche Überlieferung«. Er weiß: Die großen Stilisten waren »Laut-Leser«. Im Gegensatz zum üblichen Vertrauen auf bekannte Stimmen definiert er, was eine Qualitätslesung ausmacht: Die Sprecher müssen lange mit den Texten umgehen und die Gehalte oder Motive selbst »durchleben«, damit die Schwingungen des Ungesagten mitklingen. Dem Anspruch wird vor allem Axel Grube gerecht, wie er mit Lesungen von Nietzsche und Heine bewiesen hat.