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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar zur Geschichte der Neuzeit: Alltag und Mentalität im "Dritten Reich"., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beinhaltet eine Analyse der Schlüsselszenen des Propagandafilms "Triumph des Willens" von 1935 unter der Regie von Leni Riefenstahl. Des Weiteren werden die Vorbereitung und Produktion des Films genauer untersucht. Ebenfalls beleuchtet wird der dem Film zugrunde liegende Nürnberger Reichsparteitag…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar zur Geschichte der Neuzeit: Alltag und Mentalität im "Dritten Reich"., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beinhaltet eine Analyse der Schlüsselszenen des Propagandafilms "Triumph des Willens" von 1935 unter der Regie von Leni Riefenstahl. Des Weiteren werden die Vorbereitung und Produktion des Films genauer untersucht. Ebenfalls beleuchtet wird der dem Film zugrunde liegende Nürnberger Reichsparteitag der Einheit und Stärke von 1934.Die Reichsparteitage der NSDAP von Nürnberg waren der Inbegriff von volkstümlichen Massenveranstaltungen im Dritten Reich. Als Träger einer kulturellen Ideologie und Möglichkeit der Selbstinszenierung der Nationalsozialisten waren sie ein Erlebnisangebot für die damalige Bevölkerung, das mit kaum etwas anderem vergleichbar war. Durch die mediale Verarbeitung inder Presse, Büchern und Filmen, allen voran Leni Riefenstahls zweitem Reichsparteitagsfilm, Triumph des Glaubens, erreichten die Veranstaltungen nicht nur die Besucher in Nürnberg, sondern weite Teile des deutschen Volkes und wurden zum festen Bestandteil der Alltagsmentalität im Nationalsozialismus. Die Auseinandersetzung mit eben jener Verfilmung des Erlebnisangebots wird diese Arbeit leisten. Die Nürnberger Reichsparteitage sind in ihrer massenideologisierenden Wirkung unumstritten und vor allem der Film, der Triumph des Willens, gilt in der heutigen Fachliteratur als eines der größten Propagandawerke des 20. Jahrhunderts. Seine Rezeption geht bis in die heutige Zeit und immer noch ist er Ziel der Forschungen. Bei diesen Untersuchungen fehlt jedoch meiner Meinung nach, bei allen tiefgründigen Betrachtungen des Gesamtwerks, die Frage, warum dieser Film auf die Zuschauer der damaligen Zeit eine so große Wirkung hatte. Welche Art von gezeigten Bildern und welche Topoi wurden verarbeitet und wirkten direkt auf den Konsumenten und seine Mentalität und was könnten sie beim Zuschauer ausgelöst haben?