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Die Entwicklung des dokumentarischen Films auch in Deutschland folgte weitgehend internationalen Genrekonventionen, zu deren Entwicklung er in technischer und ästhetischer Hinsicht beigetragen hat. Seit den 20er-Jahren gab es einen regen internationalen Austausch zwischen den Filmemachern. Der Dokumentarfilm stellte das Experimentierfeld für eine neue visuelle Ästhetik dar - ein Triumph der Bilder. Von entscheidender Bedeutung war die innovative Arbeit mit der Kamera. In dieser Periode wurden Zeitlupe und Zeitraffer ebenso entwickelt wie Mikro- und Makroaufnahmen bis hin zur…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung des dokumentarischen Films auch in Deutschland folgte weitgehend internationalen Genrekonventionen, zu deren Entwicklung er in technischer und ästhetischer Hinsicht beigetragen hat. Seit den 20er-Jahren gab es einen regen internationalen Austausch zwischen den Filmemachern. Der Dokumentarfilm stellte das Experimentierfeld für eine neue visuelle Ästhetik dar - ein Triumph der Bilder. Von entscheidender Bedeutung war die innovative Arbeit mit der Kamera. In dieser Periode wurden Zeitlupe und Zeitraffer ebenso entwickelt wie Mikro- und Makroaufnahmen bis hin zur Röntgenkinematographie, die sogar einen Blick ins Innere von Tier und Mensch ermöglichte. Von kaum geringerer Bedeutung war der moderne Schnitt, der sich unter anderem an russischen Vorbildern orientierte und den Bildern Rhythmus und Dynamik verleihen sollte.
Autorenporträt
Peter Zimmermann ist wissenschaftlicher Leiter vom "Haus des Dokumentarfilms" in Stuttgart. Kay Hoffmann ist dort wissenschaftlicher Mitarbeiter.

Rezensionen
Das Buch kann in vielen Auffassungen als aufbauend bezeichnet und empfohlen werden. (Professional Production, 04/2004)