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Claudio Magris, einer der besten Kenner des "Habsburger Mythos", hat zusammen mit Angelo Ara eine Literatur- und Kulturgeschichte seiner Heimatstadt Triest geschrieben. Am Rande des k. u. k.-Imperiums gelegen, war Triest eine italienische Stadt - aber auch ein Schmelztiegel italienischer, deutscher und slowenischer Kultur, in dem das jüdische und das griechische Element eine große Rolle spielten. So wurde diese Stadt zum Labor für die Entdeckung der fragwürdigen und fragmentarischen Identität des zeitgenössischen Menschen, aber auch ein Ort des Widerstands, des ironischen Kleinkriegs gegen das Nichts.…mehr

Produktbeschreibung
Claudio Magris, einer der besten Kenner des "Habsburger Mythos", hat zusammen mit Angelo Ara eine Literatur- und Kulturgeschichte seiner Heimatstadt Triest geschrieben. Am Rande des k. u. k.-Imperiums gelegen, war Triest eine italienische Stadt - aber auch ein Schmelztiegel italienischer, deutscher und slowenischer Kultur, in dem das jüdische und das griechische Element eine große Rolle spielten. So wurde diese Stadt zum Labor für die Entdeckung der fragwürdigen und fragmentarischen Identität des zeitgenössischen Menschen, aber auch ein Ort des Widerstands, des ironischen Kleinkriegs gegen das Nichts.
Autorenporträt
Claudio Magris, geb. 1939 in Triest, lehrt deutsche Literatur in Triest. 2005 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2008 den Kythera-Preis. 2009 wurde Claudio Magris mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet, 2010 bekam er den Europäischen Essay-Preis Charles Veillon. Im Jahr 2014 erhielt er den FIL-Preis für romanische Literatur, der als eine der wichtigsten Auszeichnungen im lateinamerikanischen Raum gilt.