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Die Psychoanalyse begann als Traumatheorie, entwickelte sich zur Triebpsychologie und kann heute als Beziehungspsychologie verstanden werden, die (traumatisierende) Beziehungserfahrungen als Ursache schwerer psychischer Störungen sieht. Dabei dient die Internalisierung von Gewalterfahrungen eher der Bewältigung lang andauernder »komplexer« Beziehungstraumata, akute Extremtraumatisierungen haben hingegen Dissoziationen zur Folge. Während eine psychoanalytische Therapie »komplex« traumatisierter Patienten die therapeutische Beziehung ins Zentrum stellt und sich vielfältiger metaphorischer Mittel…mehr

Produktbeschreibung
Die Psychoanalyse begann als Traumatheorie, entwickelte sich zur Triebpsychologie und kann heute als Beziehungspsychologie verstanden werden, die (traumatisierende) Beziehungserfahrungen als Ursache schwerer psychischer Störungen sieht. Dabei dient die Internalisierung von Gewalterfahrungen eher der Bewältigung lang andauernder »komplexer« Beziehungstraumata, akute Extremtraumatisierungen haben hingegen Dissoziationen zur Folge. Während eine psychoanalytische Therapie »komplex« traumatisierter Patienten die therapeutische Beziehung ins Zentrum stellt und sich vielfältiger metaphorischer Mittel bedient, erfordern akute Extremtraumatisierungen, die zu Posttraumatic Stress Disorder führen können, ein verhaltensmodifizierendes, auch suggestives Vorgehen. Der Begriff »Trauma« sowie der Umgang mit Traumatisierung in der Therapie werden vorgestellt.
Autorenporträt
Dr. med. Mathias Hirsch ist Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin. Er hat eine Praxis in Düsseldorf.
Rezensionen
»Dieses Buch kann jedem empfohlen werden, der sich mit dem Begriff 'Trauma' auseinandersetzen möchte: Als selbst Betroffener ebenso wie als Angehöriger aber natürlich auch als derjenige, der sich in helfenden Berufen immer wieder mit Traumatisierungen und ihren Folgen konfrontiert sieht und darauf angemessen reagieren muss. Kurz, prägnant und kompetent geschrieben reizt das Buch geradezu dazu, es nicht mehr aus der Hand zu legen.« Dr. Ulf-Henning Janssen, HEP-Informationen 1/2014 »Der Band von Mathias Hirsch stellt einen interessanten Beitrag zur aktuellen Traumadiskussion dar. Insbesondere überzeugen die vielen Rückgriffe auf die praktischen Erfahrungen in der Therapie mit traumatisierten Patienten.« Dr. David Zimmermann, Trauma & Gewalt, Heft 1/2012 »Mathias Hirsch berichtet kenntnisreich und dem Format der Buchreihe entsprechend übersichtlich und knapp über das Traumakonzept in der Psychoanalyse und weiß sie der Genese entsprechend zu differenzieren und ihrer jeweiligen Psychotherapieform - Verhaltenstherapie bzw. Psychoanalyse - zuzuordnen.« Dr. Andreas G. Franke auf www.socialnet.de, 30. September 2011 »Hirschs Taschenbuch ist eine gute Einführung, die sich mit kleineren Abstrichen als Einstieg in dieses Themenfeld eignet.« Alexander Kluy in Psychologie heute, Mai 2012
»Der Band von Mathias Hirsch stellt einen interessanten Beitrag zur aktuellen Traumadiskussion dar. Insbesondere überzeugen die vielen Rückgriffe auf die praktischen Erfahrungen in der Therapie mit traumatisierten Patienten.« Dr. David Zimmermann, Trauma & Gewalt, Heft 1/2012 »Mathias Hirsch berichtet kenntnisreich und dem Format der Buchreihe entsprechend übersichtlich und knapp über das Traumakonzept in der Psychoanalyse und weiß sie der Genese entsprechend zu differenzieren und ihrer jeweiligen Psychotherapieform - Verhaltenstherapie bzw. Psychoanalyse - zuzuordnen.« Dr. Andreas G. Franke auf www.socialnet.de, 30. September 2011 »Hirschs Taschenbuch ist eine gute Einführung, die sich mit kleineren Abstrichen als Einstieg in dieses Themenfeld eignet.« Alexander Kluy in Psychologie heute, Mai 2012