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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Passau (Romanische Literaturwissenschaft und Landeskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Fragestellung der Bachelorarbeit zu beantworten, wird zunächst das Verhältnis zwischen Svevo und Nietzsche sowie Svevo und Wagner untersucht. Inwieweit war der Romancier mit dem Werk Nietzsches und der Oper Wagners überhaupt vertraut? Anschließend wird die "Wagner-Szene" in den Kontext des Romans "Senilità" eingeordnet und die Bedeutung der Szene für den narrativen Strang…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Passau (Romanische Literaturwissenschaft und Landeskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Fragestellung der Bachelorarbeit zu beantworten, wird zunächst das Verhältnis zwischen Svevo und Nietzsche sowie Svevo und Wagner untersucht. Inwieweit war der Romancier mit dem Werk Nietzsches und der Oper Wagners überhaupt vertraut? Anschließend wird die "Wagner-Szene" in den Kontext des Romans "Senilità" eingeordnet und die Bedeutung der Szene für den narrativen Strang herausgearbeitet. Es wird gezeigt, dass die hier behandelte Textpassage aus "Senilità" keine Bedeutung für den Fortgang der Erzählung hat. Nachdem die Szene in den Gesamtkontext eingeordnet wurde, stellt sich die Frage, warum die Forschung jene Szene noch nicht im Zusammenhang der GT interpretiert hat. Als nächstes erfolgt eine eingehende Analyse der "Geburt der Tragödie", die zum Ziel hat,die Typologien des ästhetischen Menschen nach Nietzsche zu unterscheiden. Was zeichnet den apollinischen, den theoretischen und schließlich den dionysischen Menschen aus? Wodurch unterscheiden sie sich in der Wahrnehmung der Musik? Jene Typologien nach Nietzsche werden im darauffolgenden Kapitel auf die Protagonisten Emilio und Amalia Brentani übertragen. Zielsetzung der Bachelorarbeit ist zu zeigen, dass Emilio dem Typ des apollinischen Träumers entspricht, während Amalia im dionysischen Rausch den Vorgang der Selbstentäußerung durchlebt. Svevo integriert die Theorie vom apollinischen Traum und dionysischen Rausch detailgetreu und lebendig in den Roman. Es handelt sich nicht etwa um wage Anspielungen auf die "Geburt der Tragödie", sondern um präzise Übereinstimmungen mit dem Prätext. Dies wird in der vorliegenden Arbeit systematisch und zielorientiert belegt.