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Josefin ist richtig froh, als sie Oskar kennen lernt. Schließlich rettet er ihre furchtbar langweiligen Sommerferien, die auch noch so blöde angefangen haben: Ihre beste Freundin Janna spiel fast nur noch mit Klara und bis Josefin zu ihrer Mutter nach Stockholm fährt, dauert es noch ewig. Doch Oskar ist schrecklich schüchtern. Das muss sich ändern, beschließt Josefin.

Produktbeschreibung
Josefin ist richtig froh, als sie Oskar kennen lernt. Schließlich rettet er ihre furchtbar langweiligen Sommerferien, die auch noch so blöde angefangen haben: Ihre beste Freundin Janna spiel fast nur noch mit Klara und bis Josefin zu ihrer Mutter nach Stockholm fährt, dauert es noch ewig. Doch Oskar ist schrecklich schüchtern. Das muss sich ändern, beschließt Josefin.
Autorenporträt
Maja Hjertzell schrieb schon als Kind alles auf, was ihr wichtig und spannend erschien, natürlich in Geheimschrift, damit ihr niemand auf die Schliche kam. Ihr erstes, bald bei CARLSEN erscheinendes Buch aber hat sie Gott sei Dank ganz normal geschrieben, sodass es jetzt alle lesen können.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.08.2007

Gut und günstig
Taschenbücher
MAJA HJERTZELL: Trau dich, Oskar! Aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch. Illustrationen von Martina Mair. Carlsen Taschenbuch (437) 2007. 128 Seiten, 4,95 Euro.
Endlich Sommerferien! Was für ein Glück! Doch für Josefin beginnen sie mit Herzeleid, denn ihre beste Freundin Janna will nichts mehr von ihr wissen und trifft sich nur noch mit der blöden Klara, die damit angibt, dass sie in den Ferien nach Zypern fährt. Josefins Vater ist Busfahrer, und hat keinen Urlaub und zu ihrer Mutter, die in Stockholm lebt, kann sie erst am Ende der Ferien fahren. Alle Comics sind gelesen, im Vorratsschrank ist nichts mehr zu naschen, und Josefin stirbt vor Langeweile. Da ist sie froh, dass Papas Freunde Anna und Ronny anrufen und sie in ihren Garten einladen. Dort lernt sie Oskar kennen, der die Ferien bei seiner Großmutter in der Nachbarschaft verbringt. Er ist zwar schrecklich schüchtern, aber das muss ja nicht so bleiben, findet Josefin. „Vielleicht sollte man tun, was man schrecklich findet, statt es nur immer schrecklich zu finden.” Man kann nur staunen, was ihr so alles an Mutproben für Oskar einfällt, zum Beispiel in Papas Bus den Fahrgästen Witze erzählen. Das findet Oskar so schrecklich, dass er natürlich von Josefin auch eine Mutprobe verlangt. Und weil sie sich so vor Fledermäusen fürchtet, muss sie auf dem Dachboden zusammen mit den Fledermäusen übernachten. Die größte Mutprobe allerdings hebt Josefin für sich selber auf, als sie beim Abschied „Ich mag dich” zu Oskar sagt. Aus Schweden kommt diese fröhliche Feriengeschichte, die zeigt, dass man nicht unbedingt nach Zypern fahren muss, um Spaß zu haben. (ab 8 Jahre)
JAMIESON FINDLAY: Die blaue Stute. Aus dem Englischen von Karen Nölle-Fischer. Dtv Reihe Hanser (62318) 2007. 384 Seiten, 8,95 Euro.
Hier haben wir alle Zutaten, die man sich für einen spannenden Ferienschmöker wünscht: ein geheimnisvolles Pferd, ein mutiges Mädchen, eine gefährliche Abenteuerreise und natürlich einen Bösewicht, den es zu besiegen gilt. Dass der Titel Die blaue Stute und ein Umschlag mit „Glitzeroptik” wohl eher Mädchen anspricht, ist eigentlich schade, denn dieser erste Roman des kanadischen Autors bietet weit mehr als die magische Beziehung des Mädchens Syeira zu der Blauschimmelstute Arwin, und wer sich einlässt auf die Geschichte der abenteuerlichen Reise der beiden auf der Suche nach den geraubten Zwillingsfohlen von Arwin, der legt das Buch so schnell nicht wieder zur Seite. Jamieson Findlay erzählt in einer poetischen Sprache voller sinnlicher Bilder und fasziniert den Leser mit großer Fabulierbegabung und originellen Einfällen. So kommuniziert Syeira zum Beispiel über Gerüche mit der blauen Stute. „Ihr ging allmählich auf, dass die Stute gescheit war, auf ihre Weise gescheit, wobei sie anders dachte als ein Mensch. Die Stute dachte in Gerüchen oder Witterungen. Und irgendwie – Syeira war sicher, dass sie es sich nicht einbildete – konnte sie Syeira ihre Gedanken einhauchen.” Doch diese Fähigkeit allein reicht nicht aus, um alle Gefahren der Reise zu bestehen. Syeira braucht auch das Glück, immer wieder Menschen zu begegnen, die ihr weiter helfen (und mit deren skurrilen Geschichten der Autor geschickt die Handlung bereichert). Dass nicht alle Geheimnisse aufgeklärt werden und man sich einiges zusammenreimen muss, macht das Lesen dieses fantasievollen Märchens besonders spannend, nicht nur „für Fantasy-Liebhaber, Pferdefreunde und -kenner”, wie der Verlag vorschlägt. (ab 12 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
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"Eine schwungvolle Geschichte über Freundschaft, Mut und die typischen Nöte von Kindern [...].", Westfälische Nachrichten 20151104